Scheibbs

Niederösterreichs Ski-Asse starten in Levi: Ein spannender Winter erwartet uns

Ski-Start in Levi: Die Österreicherinnen Katharina Huber und Katharina Gallhuber geben im Weltcup ihr Bestes, während Shiffrin auf ihren 100. Sieg jagt!

In den kommenden Wochen stehen für die Ski-Weltcup-Profis aus Niederösterreich aufregende Herausforderungen an. Besonders die Damen, Katharina Huber und Katharina Gallhuber, blicken gespannt auf den Saisonstart, der am Samstag in Levi, Finnland, stattfinden wird. Diese Gelegenheit ist besonders wichtig, da im Februar die Heim-Weltmeisterschaft in Saalbach auf dem Programm steht, ein Highlight in der Rennsaison.

Der Auftakt des Weltcups, der traditionell auf dem flachen Hang in Levi beginnt, wird von besonderen Erwartungen begleitet. Während das Herren-Rennen am Sonntag dem Comeback von Marcel Hirscher gewidmet ist, stellen sich die Damen vielen Fragen. Mikaela Shiffrin ist mit 97 Weltcup-Siegen in der Spur, und die österreichische Mannschaft hat sich vorgenommen, ganz oben mitzumischen und sich optimal auf die bevorstehenden Wettkämpfe vorzubereiten.

Huber und Gallhuber im Fokus

Katharina Huber, die aus St. Georgen am Reith (Bezirk Amstetten) stammt, hatte im letzten Jahr eine beeindruckende Performance gezeigt. Bei elf Slaloms konnte sie zehnmal punkten und erreichte ihr bestes Ergebnis, den fünften Platz, ausgerechnet in Saalbach. Diese Leistung motiviert sie enorm: „Die Vorbereitung ist super gelaufen. In Sölden hatte ich zuletzt ein paar gute Slalom-Tage. Wir sind schon seit Sonntag vor Ort und bereit für den Start“, sagte Huber mit Vorfreude auf die neue Saison.

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Auch Katharina Gallhuber aus Göstling (Bezirk Scheibbs) fiebert dem Wettkampf in Levi entgegen. Nach einem schweren Kreuzbandriss hat sie im vergangenen Jahr ein starkes Comeback hingelegt und konnte in Courchevel mit dem vierten Platz ihr bestes Karriere-Ergebnis feiern. „Im Sommer konnte ich meine körperlichen Defizite aufarbeiten. Ich bin stabiler geworden und freue mich auf die Herausforderung in Levi, wo man auf einem flachen Hang viel Tempo machen muss, um schnell zu sein“, erklärte Gallhuber.

Nach dem Rennen in Levi geht es für die Damen spannend weiter. Der Slalom-Weltcup setzt sich fort mit Wettbewerben in Gurgl (Tirol) am 23. November und anschließend in Killington (Vereinigte Staaten) am 1. Dezember. Alle Augen richten sich jedoch auch auf den Heim-Weltcup am Semmering, der am 29. Dezember ausgetragen wird und zahlreiche Fans anziehen dürfte. Vor diesem Hintergrund darauf hinweise, dass die Weltmeisterschaft in Saalbach am 4. Februar ansteht, die sowohl für die Athletinnen als auch die Zuschauenden von großer Bedeutung ist.

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Quelle/Referenz
noe.orf.at

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