Ein Steirer soll in einen Krypto-Betrug verwickelt sein, der weltweit Menschen um Geld gebracht hat. Laut einem Bericht der „Kronen Zeitung“ wurde der Mann in der Türkei festgenommen. Kryptowährungen werden als digitale Zahlungsmittel verwendet und haben sich auch als Spekulationsobjekte etabliert. Der Steirer betrieb eine Kryptowährungsplattform mit Sitz in Dubai und versprach Anlegern Renditen von bis zu 300 Prozent. Jedoch platzte die Blase, und Anleger verloren insgesamt vier Milliarden US-Dollar.
Die betrügerischen Machenschaften des Steirers führten dazu, dass Millionen von Menschen auf der ganzen Welt um ihr Geld gebracht wurden. Die Anleger wurden von den hohen Renditen angezogen, um schnell Geld zu verdienen. Doch statt Gewinne zu erzielen, erlitten sie massive Verluste.
Der Steirer und sein schwedischer Geschäftspartner wurden von den Behörden verfolgt. Der Geschäftspartner wurde bereits im Juli festgenommen, während der Steirer Ende August in einem Gefängnis in Istanbul seinen Partner besuchte und Anfang September von den Spezialkräften der türkischen Polizei ebenfalls festgenommen wurde.
Das österreichische Außenministerium bestätigte die Festnahme des Steirers in Istanbul und steht in Kontakt mit den Angehörigen und den türkischen Behörden. Weitere Einzelheiten sind derzeit noch nicht bekannt. Der Fall zeigt die Risiken von Kryptowährungen und die Gefahren von betrügerischen Krypto-Netzwerken.
Quelle: steiermark.orf.at