Ein spannender Exkursion nach Neusiedl am Steinfeld bot der Neunkirchner Gemeindebund den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, einen genaueren Blick auf die Wasserversorgung von Wien zu werfen. Dies geschah auf Einladung von Obfrau Michaela Walla, die zahlreiche Interessierte begrüßen durfte, darunter auch prominente Persönlichkeiten wie Wolfgang Wieser und Hannes Mauser.
Der Ausflug führte zu einem beeindruckenden Leitungsspeicher, dessen Bauarbeiten im Jahr 1953 begannen und 1958 abgeschlossen wurden. Die Anlage, die aus vier separaten Kammern besteht, hat ein bemerkenswertes Volumen von jeweils 150.000 m³. Dies ermöglicht eine effektive Versorgung Wiens mit Wasser aus den umliegenden Bezirken. Die Exkursion war für die Teilnehmenden nicht nur informativ, sondern auch eine Gelegenheit, mehr über die Infrastruktur und die Herausforderungen der Wasserversorgung zu erfahren.
Einblicke in die Wasseraufbereitung
Während der Veranstaltung erhielten die Teilnehmenden detaillierte Informationen zu den Abläufen der Wasseraufbereitung und den technologischen Neuerungen, die im Laufe der Jahre implementiert wurden. Diese Informationen sind besonders wichtig für das Verständnis, wie die Wasserversorgung in urbanen Zentren funktioniert und wie essentiell es ist, diese Infrastruktur instand zu halten.
Die Exkursion zeigte auch die teilweise unbekannten Herausforderungen auf, mit denen die Versorgungssysteme konfrontiert sind, wie beispielsweise die Notwendigkeit, die Qualität des Wassers kontinuierlich zu überwachen und sicherzustellen, dass den Bürgern sauberes Trinkwasser zur Verfügung steht.
Das Interesse an der Exkursion war groß, und die Teilnehmer waren besonders begeistert von den innovativen Ansätzen zur Wartung und Verbesserung der Wasserversorgungsanlagen. Obfrau Walla bemerkte die hohe Nachfrage nach solchen Veranstaltungen und plant, in Zukunft weitere Exkursionen anzubieten.
Für mehr Informationen über diesen spannenden Ausflug und die damit verbundenen Themen, siehe den Bericht auf www.noen.at.
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