Ein übergriffiger Vorfall in Neunkirchen erregt die Gemüter: Ein 15-Jähriger soll am 11. November von drei anderen Jugendlichen überfallen worden sein. Der Vater des Opfers äußerte sich zu den Verletzungen seines Sohnes, während sich auch die Mutter eines der mutmaßlichen Täter meldete, um die Unschuld ihres Kindes zu beteuern.
Der Überfall, der anscheinend von einem 14-Jährigen gefilmt wurde, offenbarte schnell die Verstrickungen innerhalb einer anscheinend bekannten Freundesgruppe. Informationen der Polizei bestätigen, dass zwei mutmaßliche Täter im Alter von 15 und 17 Jahren festgenommen wurden und sich nun in Untersuchungshaft befinden, während gegen den 14-Jährigen eine Anzeige vorliegt.
Festnahmen und Vorwürfe
Die Festnahmen waren vor allem dem schnellen Handeln der Polizei zu verdanken, die aufgrund der Hinweise schnell zu den Verdächtigen gelangen konnte. Laut Aussage des Vaters des 15-jährigen Opfers wurden die Verletzungen des Jungen als leicht eingestuft, und er musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Beziehung zwischen den Jugendlichen ist nicht unklar, sie kennen sich laut dem Vater „über eine Freundin“.
Die Mutter des 14-Jährigen stellte sich in einem Gespräch als Beschützerin ihres Sohnes dar und erklärte, dass ihr Kind während des Vorfalls nicht aktiv an dem Übergriff beteiligt war. Vielmehr habe ihr Sohn „vor lauter Angst“ das Handy gezückt, um ein Video zu machen, während er selbst eingeschüchtert wurde. Ihre Aussagen werden von zwei Zeugen, die bestätigen sollen, dass ihr Sohn keinen aktiven Beitrag zum Überfall leistete, untermauert. Sie gibt an, in Kontakt mit einem Anwalt und dem Jugendamt zu sein, um die Situation zu klären.
Die nächsten Schritte
Es steht zu erwarten, dass weitere Gespräche folgen werden, sowohl zwischen den beteiligten Eltern als auch mit den Behörden. Der Ausgang dieser Ereignisse bleibt abzuwarten. Die Diskussion um die genauen Umstände und die Rolle der einzelnen Beteiligten wird mit Spannung verfolgt, da solche Vorfälle in der Gemeinde immer eine erhebliche Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Für zusätzliche Informationen zu diesem Fall und den laufenden Ermittlungen, sehen Sie die aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.