Am Samstagnachmittag fand ein spannendes Fußballspiel in der Burgenlandliga statt, in dem der UFC Jennersdorf den ASK Klingenbach mit 3:1 besiegte. Dies geschah vor etwa 200 Zuschauern, die ein dynamisches Match erlebten, in dem Jennersdorf für seine dominante Spielweise bekannt war, auch wenn Klingenbach immer wieder aufdrehte. Am Ende sorgten zwei späte Tore für den Sieg des Heimteams.
Bereits in der zweiten Minute ertönte der Jubel auf den Rängen. Ein klug ausgeführter Freistoß fand seinen Weg in den Strafraum, und Alexander Bakanic nutzte seine Kopfballstärke, um den ersten Treffer des Spiels zu markieren. Doch die Freude der Jennersdorfer war nur von kurzer Dauer: Nur vier Minuten später erzielte Samuel Glöckel den Ausgleich für Klingenbach, nachdem er einen präzisen Pass von Ayoub Ben Ammar verwerten konnte. In der Folge des ersten Durchgangs flachte das Spiel ab, und beide Teams hatten Schwierigkeiten, weitere klare Chancen zu kreieren, sodass es mit einem 1:1 in die Halbzeitpause ging.
Entscheidende Spielphase
In der zweiten Halbzeit war der UFC Jennersdorf zwar überlegen, konnte dies jedoch nicht in Tore ummünzen. Chancen von Simon Abutu Oduh und Jaka Vajda blieb ungenutzt, während Klingenbach immer wieder versuchte, durch Konter gefährlich zu werden. Ein bemerkenswerter Moment ereignete sich, als Ayoub Ben Ammar im Eins-gegen-Eins gegen den Jennersdorfer Torwart Robin Tschandl scheiterte und auch mit einem Freistoß das Aluminium traf. Diese Gelegenheiten hätten die Gäste in Führung bringen können, doch stattdessen fiel das nächste Tor für die Hausherren.
In der 80. Minute nutzten die Jennersdorfer einen Konter und zogen einen Foulspiel nach sich. Der daraufhin verhängte Elfmeter wurde von Jaka Vajda sicher verwandelt, was Jennersdorf auf 2:1 brachte. Klingenbach versuchte nun alles, um den Ausgleich zu erzielen, aber Jennersdorf agierte clever. In der Nachspielzeit schaltete Marc Kögl am schnellsten und erzielte den dritten Treffer, der den Endstand auf 3:1 festlegte.
Reaktionen nach dem Spiel
Patrick Mikovits, Trainer des UFC Jennersdorf, äußerte sich nach dem Spiel: „Beide Mannschaften haben heute nicht gut gespielt. Klingenbach hat kompakt gestanden und viele hohe Bälle gespielt. Im Endeffekt haben wir trotzdem gewonnen, und das zählt.“ Auf der anderen Seite kommentierte Thomas Klemenschitz, Trainer des ASK Klingenbach, die Anfangsphase: „Wir haben den Start verschlafen, das frühe Gegentor war fatale. In der zweiten Halbzeit hatten wir Chancen, doch wir konnten das Spiel nicht drehen.“
Diese Partie war ein weiterer Schritt für den UFC Jennersdorf in der aktuellen Saison der Burgenlandliga und bekräftigt ihre Position als ernstzunehmender Konkurrent im Ligawettbewerb. Die Entwicklungen der kommenden Spiele dürften zeigen, ob Klingenbach aus diesem Spiel lernen kann, um in den nächsten Begegnungen effektiver aufzutreten und ihre Leistung zu steigern. Für umfassendere Informationen, siehe den Bericht auf www.ligaportal.at.
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