Ein Schock für die Sicherheitskräfte in Österreich! Ein 19-jähriger mutmaßlicher Terrorist aus Ternitz, der eine gewaltsame Attacke auf das Taylor Swift-Konzert im Wiener Ernst-Happel-Stadion planen wollte, ist in den Fokus einer beunruhigenden Ermittlung geraten. Der Bursche steht im Verdacht, im Sinne des Islamischen Staates (IS) einen Selbstmordanschlag vorbereitet zu haben, genau für den 9. August, als das Konzert stattfinden sollte. Bei einer Hausdurchsuchung wurden beunruhigende Beweise gefunden!
In seinem Zuhause hoben die Ermittler gefährliche Chemikalien und eine Vielzahl von Waffen aus. Laut einem 26-seitigen Bericht des Bundeskriminalamts stellte der Ternitzer aus alltäglichen Chemikalien, darunter Schwefelige Säure und Wasserstoffperoxid, explosives Triacetontriperoxid (TATP) her. Die Menge war zwar gering, doch genug für eine Sprengkapsel! Trotzdem behauptet sein Anwalt, Werner Tomanek, dass die Stoffe kaum Sprengkraft hätten und als dürftig und unzureichend für einen verheerenden Angriff einzustufen sind.
Sensationelle Enthüllungen!
Tomanek verteidigt seinen Mandanten vehement und stützt sich auf ein Privatgutachten, das maximal vier Gramm TATP in einer beschlagnahmten Flasche bestätigt. Die zuvor gemeldete Menge von 45 Gramm war weit übertrieben. „Der sogenannte Sprengstoff hätte nicht einmal die Wirkung eines Tischfeuerwerks gehabt,“ sagt Tomanek und stellt in Frage, ob der junge Mann überhaupt in der Lage war, einen ernsthaften Anschlag auszuführen.
Die Ermittlungen zeigten jedoch ein beunruhigendes Bild: Elektronische Zündvorrichtungen, ein Metallrohr, ein Kampfmesser und sogar eine Machete wurden gefunden. Der Verdacht gegen den 19-Jährigen verdichtet sich weiter, als bekannt wird, dass er sich vor dem geplanten Anschlag Informationen zu Bombenbau und weiteren Waffen im Internet beschaffte. Zudem hatte er einen „Treueschwur“ auf den IS geleistet und das Datum des Konzerts in seinem Handy markiert. Ein 17-jähriger mutmaßlicher Komplize ist ebenfalls in Haft.