In der kleinen Stadt Ternitz gibt es freudige Neuigkeiten für die Sportgemeinde. Vor zwei Jahren wurde mit viel Engagement der Grundstein für die "Ternitzer Bewegungsarena" gelegt, und nun, am 15. Oktober, wurde sie feierlich eröffnet. Der neue Sportort, der bei den Jugendlichen in Ternitz großes Interesse geweckt hat, kommt mit einem Basketballfeld und einem Kunstrasen-Fußballplatz daher, direkt am Hans-Czettel-Platz, umgeben von Wohngebieten und nur wenige Schritte vom Rathaus entfernt.
Ein auffälliges Merkmal dieser Eröffnung war die eingeweihte Skaterfläche, die ebenso mit einer kleinen Feier der Jugendlichen übergeben wurde. Für viele, die diesen Tag erlebten, war der Besuch der Ternitzer Judo-Ikone Michaela Polleres das absolute Highlight. Die zweifache Olympiamedaillen-Gewinnerin erhielt eine große Ehre: Ab sofort trägt die Arena ihren Namen und heißt nun offiziell "Michaela Polleres Arena".
Ehrengäste und musikalische Umrahmung
Zu dieser besonderen Veranstaltung durften Jugendstadträtin Jeannine Schmid und Bürgermeister Christian Samwald zahlreiche Gäste und offizielle Vertreter wie Vizebürgermeister Peter Spicker und verschiedene Stadt- und Gemeinderäte begrüßen. Auch die Schüler der MS Ternitz, einschließlich Klassen der MS Pottschach sowie die Familie von Michi Polleres, waren anwesend und erfreuten sich an der musikalischen Darbietung eines Quartetts des 1. Pottschacher Musikvereins. Die Feier war somit nicht nur eine sportliche Einweihung, sondern auch ein geselliges Miteinander.
Jugendstadträtin Jeannine Schmid äußerte sich dazu: "Es war ein Prozess voller Herzblut. Die Zusammenarbeit mit den Jugendlichen und den vielfältigen Interessensgruppen war für beide Seiten sehr inspirierend, und das Ergebnis stellt ein gelungenes Beispiel für Bürgerpartizipation in Ternitz dar." Insgesamt merkt man hier die öffentlichkeitswirksame Initiative, die in den letzten Monaten durchgeführt wurde. Der Sportplatz ist für die Stadt ein neuer Treffpunkt für die Jugend.
Eindrucksvolle Kunst und zukünftige Pläne
Ein weiteres Highlight ist eine beeindruckende sieben Meter hohe olympische Fackel, geschaffen von dem Künstler Bernd Püribauer, die nun die Arena ziert. Auch ein vier Meter langes Schild mit der neuen offiziellen Bezeichnung wurde installiert, sodass jeder Passant sofort sieht, wie sehr die Stadt auf ihre Athleten stolz ist.
Die gesamte Anlage hat einen finanziellen Rahmen von etwa 380.000 Euro, wobei eine Förderzusage von 135.000 Euro durch die Landesaktion Dorf- und Stadterneuerung einen wichtigen Teil der Kosten abdeckt. In naher Zukunft sind Erweiterungen wie eine Calisthenics-Anlage geplant, die die Attraktivität des Platzes weiter steigern werden. Dies soll einen zusätzlichen Anreiz für die Bevölkerung schaffen und den Raum zu einem noch beliebteren Ziel für sportliche Aktivitäten machen.
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