In einer bemerkenswerten Rettungsaktion in Neunkirchen wurde ein 92-jähriger Schwammerlsucher lebend aufgefunden. Der Mann, der am Samstag in der Nähe von Bürg-Vöstenhof auf Schwammerlsuche gegangen war, wurde schließlich durch die schnelle Reaktion der Anwohner und den unermüdlichen Einsatz der Rettungskräfte gerettet.
Es war nicht das erste Mal, dass der Ternitzer sein Auto an diesem Ort abstellte, um sich auf die Suche nach frischen Pilzen zu begeben. Laut Bezirkspolizeikommandant Johann Neumüller hatte er sogar im Vorfeld gefragt, ob er dort parken dürfe. Nachdem jedoch die Dunkelheit hereinbrach und das Auto des Mannes immer noch am selben Ort stand, wurden die Hausbesitzer besorgt und alarmierten die Polizei.
Professionelle Suchaktion im Einsatz
Die Alarmierung führte zu einer groß angelegten Suchoperation, die sowohl Polizeibeamte, eine Rettungshundestaffel als auch Feuerwehrleute umfasste. Auch Drohnen wurden eingesetzt, um das Waldgebiet abzusuchen. „Wir haben eine große und perfekt organisierte Suchaktion auf die Beine gestellt“, erklärte Neumüller. Der koordinierte Einsatz stellte sich als äußerst erfolgreich heraus. Gegen 21.30 Uhr konnte der leicht unterkühlte Mann von einem Suchhund im Waldgebiet gefunden werden.
Der Vorfall betont die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen den Anwohnern und den Rettungskräften in Notfällen. „Zum Glück, denn in der Nacht wird es jetzt schon ziemlich frisch“, so Neumüller, der sichtlich erleichtert über das Happy End ist. Diese Episode erinnert uns daran, wie wichtig es ist, in der Gemeinschaft wachsam und solidarisch zu sein, insbesondere beim Schutz älterer Personen in potenziell gefährlichen Situationen.
Während die ersten Berichte über diesen Vorfall bereits zirkulieren, kann die Bedeutung der schnellen Alarmierung und der effizienten Einsatzkräfte nicht genug hervorgehoben werden. Es sind solche mutigen Taten, die oft den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen. Die umsichtige Handlung der Anwohner sorgte dafür, dass Hilfe rechtzeitig kam, und der Vermisste sicher nach Hause zurückgebracht werden konnte.
In Anbetracht der kühleren Nächte, die nun eintreffen, ist dieser Vorfall ein klarer Aufruf zur Vorsicht für alle Schwammerlsucher und Naturliebhaber. Es ist entscheidend, nicht nur über sichere Orte zum Parken nachzudenken, sondern auch über Notfallpläne und die Möglichkeit, dass im Falle einer längeren Abwesenheit Unterstützung benötigt wird.
Für weitere Informationen zu diesem Vorfall und zur Beteiligung der Rettungskräfte, kann der Bericht auf www.noen.at eingesehen werden.
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