In einer bemerkenswerten Initiative haben die Raiffeisenbank Wiener Neustadt-Schneebergland, die Bezirksforstinspektion Neunkirchen sowie der Maschinenring aktiv zur Aufforstung beigetragen. Im Gemeindegebiet von Neunkirchen, genauer gesagt in der Katastralgemeinde Peisching, werden in diesem Jahr 700 neue Bäume gepflanzt. Diese Aktion ist Teil des Projekts „Sumsi“-Wald, das bereits in mehreren Regionen wie Höflein an der Hohen Wand, Wartmannstetten, St. Egyden und Markt Piesting erfolgreich umgesetzt wurde.
Die Auswahl der Bäume umfasst verschiedene wärmeliebende Arten, darunter den Wildapfel, den Spitzahorn, die Elsbeere, die Traubeneiche und die Linde. Diese Pflanzaktion wird nicht nur die lokale Flora bereichern, sondern auch das Ökosystem stärken. Für jedes Sumsi-Taschengeld und Jugendclub-Konto wird ein Baum in die Erde gesetzt, was die Verbindung zwischen der gemeinnützigen Aktion und der finanziellen Bildung der Jugendlichen symbolisiert. Diese Maßnahme fördert das Umweltbewusstsein und animiert junge Menschen zur aktiven Teilnahme an nachhaltigen Projekten.
Wir wollen wachsen
Besonders erfreulich ist, dass alle Beteiligten zielstrebig auf die Notwendigkeit der Aufforstung reagieren, insbesondere nach einem Windwurf, der das Gebiet betroffen hat. Die Verantwortlichen sind sich der Bedeutung von Bäumen für das Klima und das lokale Ambiente bewusst. „Wir wollen hier in Neunkirchen mit gutem Beispiel vorangehen“, erklärt Raika-Direktor Meletios Kujumtzoglu, der das Projekt tatkräftig unterstützt. Die Zusammenarbeit von Banken, Forstinspektionen und landwirtschaftlichen Organisationen zeigt, wie Zusammenarbeit in der Region funktionieren kann und konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Umwelt erwirkt werden.
Das Aufeinandertreffen von Experten wie Gottfried Pinkl von der Bezirksforstverwaltung Neunkirchen, der mit seinem Team die Pflanzaktionen koordiniert, und weiteren engagierten Mitgliedern der Raiffeisenbank unterstreicht den gemeinschaftlichen Ansatz, der hinter diesen Initiativen steckt. Die Wichtigkeit solcher Aufforstungsprojekte kann nicht genug betont werden, da sie nicht nur zur Verschönerung der Landschaft beitragen, sondern auch langfristig zur Verbesserung des Klimas und der Artenvielfalt in der Region führen.
Wie auch in der Vergangenheit werden die neuen „Sumsi“-Wälder dazu dienen, die Umwelt zu schützen und den nächsten Generationen eine gesunde Natur zu hinterlassen. Schon jetzt wird erwartet, dass diese Bäume in den kommenden Jahren zu wichtigen Lebensräumen für viele Tiere werden. Damit stellt dieses Projekt einen weiteren Schritt in Richtung nachhaltiger Entwicklung dar. Wie www.noen.at berichtet, wird die erste Pflanzaktion bereits in naher Zukunft stattfinden.