Frau aus Rhein in Vorarlberg gerettet: Dramatische Wasserrettung gelungen!
Großeinsatz in Vorarlberg: Frau aus dem Rhein gerettet. Suchaktion nach Notruf eines Fischers, Identität unbekannt.

Frau aus Rhein in Vorarlberg gerettet: Dramatische Wasserrettung gelungen!
Am 15. September 2025, gegen 8:10 Uhr, alarmierte ein Fischer die Polizei, nachdem er eine regungslose Person im Rhein bei Hard in Vorarlberg entdeckte. Der Fischer verlor jedoch kurz danach den Sichtkontakt zur leblosen Frau und alarmierte sofort die entsprechenden Behörden. Dies führte zu einer groß angelegten Suchaktion, die umgehend eingeleitet wurde. Gegen 9 Uhr konnte die Flugpolizei die Person flussabwärts am rechten Rheinufer entdecken.
Die Einsatzkräfte bargen eine Frau im Alter von 40 bis 50 Jahren aus dem Wasser und nahmen sofort Reanimationsmaßnahmen vor. Dank der schnellen Reaktion der Rettungskräfte konnte die Frau gegen 9:25 Uhr stabilisiert werden. Sie wurde mit einem Notarzthubschrauber ins Landeskrankenhaus Feldkirch transportiert. Die Identität der Frau bleibt bislang unbekannt, und es ist unklar, wie es zu ihrem Zustand kam.
Reanimationsmaßnahmen und Erste Hilfe
Solche Notfallsituationen, wie der vorliegende Ertrinkungsunfall, führen oft zu Unsicherheiten bei den Rettungskräften. Effektive Erste Hilfe wird in der Regel durch das ABCDE-Schema geleitet, das eine strukturierte Versorgung des Patienten ermöglicht. Besonders in den letzten Jahren ist die Zahl der Ertrinkungsunfälle angestiegen, nicht nur in Österreich, sondern auch in Deutschland, wo es 2015 insgesamt 488 Ertrinkungsfälle gab.
Die häufigsten Ursachen für solche Unfälle sind internistische oder neurologische Notfälle im Wasser, Stürze von Nichtschwimmern sowie Erschöpfung, Panik oder Kraftüberschätzung. Der Einfluss von Alkohol oder Drogen kann dabei ebenfalls eine Rolle spielen. Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass oft fehlende Schwimmkenntnisse bei Kindern und Jugendliche die Risiken erhöhen.
Ermittlungen und Hinweise
Die Wasserpolizei hat mittlerweile die Ermittlungen zum Vorfall aufgenommen und bittet mögliche Zeugen um Hinweise. Die zahlreichen Einsatzkräfte, darunter die Bundespolizei, die Sicherheitswache Hard, die Österreichische Wasserrettung sowie das Rote Kreuz mit Notarztteam und Feuerwehr, testamentieren die Dringlichkeit der Suche nach Aufklärung über die Umstände, die zu diesem dramatischen Einsatz führten. Hinweise zur Identität der Frau können bei der Wasserpolizei Vorarlberg abgegeben werden.