Neunkirchen

Neuanfang in Kirchberg: Sebastian Pass wird Wunschnachfolger von Fuchs

"Der Unternehmer Sebastian Pass (44) wird der neue Bürgermeister von Kirchberg – nach 25 Jahren im Amt sagt Willibald Fuchs Lebewohl und lädt zur Verjüngung ein!"

Sebastian Pass, ein 44-jähriger Unternehmer, wird als Nachfolger von Bürgermeister Willibald Fuchs in Kirchberg am Wechsel vorgestellt. Fuchs, der 25 Jahre im Amt war, wird bei der Gemeinderatssitzung am 5. November offiziell aus dem Amt scheiden, während Pass als neuer Gemeinderat angelobt wird. Dieser Schritt ist Teil einer größeren Umstrukturierung, die darauf abzielt, frisches Blut in die politische Landschaft der Gemeinde zu bringen.

Kürzlich erklärte Fuchs, dass Pass auch im Gemeindevorstand sowie im Vorstand des Gemeindeabwasserverbandes tätig sein wird. Damit wird offensichtlich eine Verjüngung des Gemeinderats angestrebt, die sich auch in der kommenden Gemeinderatswahl widerspiegeln soll.

Verjüngung des Gemeinderates

Die ÖVP sieht sich in einer komfortablen Lage mit einer Vielzahl an Kandidaten für die bevorstehende Wahl. „Wir haben die glückliche Situation, dass wir sehr viele Kandidaten haben“, so Bürgermeister Fuchs. Aus den derzeit 15 Mandaten sollen etwa zehn weiterhin von den aktuellen Gemeinderäten besetzt werden, während fünf neue Gesichter dazu kommen sollen, die eine Verjüngung mitbringen. Fuchs rechnet damit, dass einige der über 60-Jährigen ausscheiden und durch jüngere Mitglieder ersetzt werden.

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Ein zentrales Argument für Pass‘ spätere politische Karriere ist seine Politikinteresse. Trotz seiner deutlichen Ambitionen war er zuvor im Gemeinderat nicht aktiv, was Fuchs darauf zurückführt, dass Pass kein gebürtiger Kirchberger ist und es in der Gemeinde einen eher konservativen Ansatz gebe. „Der Gemeinderat ist durchaus bündisch besetzt“, erklärt Pass zu seiner späten Kandidatur.

Besonders hervorgehoben werden Pass‘ Stärken, die Fuchs als „politische Erfahrung im Land und im Bezirk“ sowie als „empathisch“ beschreibt. Pass selbst sieht große Chancen in der Digitalisierung, besonders angesichts der aktuellen Bemühungen der Gemeinde, die Breitbandversorgung zu verbessern. Er bringt internationale Perspektiven mit ein, die er durch seine Reisen sammeln konnte.

In den kommenden Wochen wird die ÖVP also nicht nur einen neuen Gemeinderat haben, sondern auch eine neue Richtung einschlagen, die möglicherweise frischen Wind für die Gemeinde bringen könnte. Der Fokus auf eine Verjüngung und eine breite Kandidatenauswahl könnte entscheidend für die bevorstehenden Wahlen sein und verändert die politische Landschaft in Kirchberg nachhaltig.

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Mehr Details zu diesem Thema sind in einem ausführlichen Bericht auf www.meinbezirk.at nachzulesen.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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