
Die Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs bietet hilfreiche Informationen für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen. Dabei werden in regelmäßigen Treffen der Bezirksgruppe Mistelbach ab Januar 2025 kostenlose Beratungsleistungen vorgestellt. Diese Treffen bieten eine wertvolle Möglichkeit, um Unterstützung in verschiedenen Lebensbereichen zu erhalten.
Die nächsten Termine sind für den 17. Januar, 21. Februar, 21. März, 25. April sowie 16. Mai 2025 angesetzt. Sie finden jeweils von 14:00 bis 16:30 Uhr im Restaurant Diesner, Landesbahnstraße 2 in Mistelbach statt. Diese Treffen sind nicht nur informativ, sondern bieten auch einen Raum für den Austausch von Erfahrungen unter Betroffenen.
Umfang der Beratungsleistungen
Das Angebot der Hilfsgemeinschaft umfasst verschiedene sozialrechtliche Beratungsleistungen, die unter anderem bei Anträgen für Pflegegeld und dem behindertengerechten Pass helfen. Zudem gibt es Unterstützung bei der Beantragung von Vergünstigungen. Ein besonderer Fokus liegt auf praktischen Hilfsmitteln, die den Alltag erleichtern. Hierzu zählen unter anderem sprechende Uhren, Markierungssysteme sowie Produkte in Großdruck, die das Leben für sehbehinderte Menschen zugänglicher gestalten.
Darüber hinaus können die Teilnehmer Informationen zu barrierefreien Urlaubs- und Freizeitangeboten erhalten, die speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit Sehbeeinträchtigungen abgestimmt sind. Diese Maßnahmen fördern nicht nur die Selbstständigkeit, sondern auch die soziale Teilhabe.
Die Mitgliedschaft in der Hilfsgemeinschaft ist für stark sehbehinderte und blinde Personen kostenlos. Weitere Informationen zu den verschiedenen Angeboten können über die Webseite www.hilfsgemeinschaft.at eingeholt werden. Interessierte können sich zudem direkt mit den Bezirksgruppenleitern Heli und Toni Brenner in Verbindung setzen.
Für Rückfragen steht auch die Kontaktadresse venga9928@gmail.com und die Telefonnummer 0699 170 61 742 zur Verfügung. Diese Initiative ist ein wichtiger Schritt, um Menschen mit Sehbeeinträchtigungen in der Region zu unterstützen und ihnen den Zugang zu notwendiger Hilfe zu erleichtern.
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