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Neues Ärzte- und Gesundheitszentrum in Weitra sichert lokale Versorgung

Die W4med OG in Weitra schließt, aber dank der Raiffeisenbank und der Stadt bleibt die Gesundheitsversorgung mit neuen Partnern stark – lesenswerte Neuigkeiten für die Patienten!

Die W4med OG, die ursprünglich von dem Weitraer Arzt Khalid Jadalla und dem Pflegedienstleiter Jürgen Friedl geleitet wurde, hat ihren Betrieb aus organisatorischen Gründen eingestellt. In einer erfreulichen Wende wird jedoch die bestehende Gesundheitsversorgung in der Region sichergestellt. Die Raiffeisenbank Oberes Waldviertel und die Stadtgemeinde Weitra haben eine Kooperation ins Leben gerufen und werden gemeinsam ein neues „Ärzte- und Gesundheitszentrum“ betreiben. Diese Zusammenarbeit kommt nicht von ungefähr. Bürgermeister Patrick Layr und Dietmar Stütz, der Geschäftsführer der Raiffeisenbank, erklärten, dass es zahlreiche Gespräche gegeben hat, die nun zu dieser Lösung führten. "Wir teilen uns die Raumnutzung und kümmern uns gemeinsam um die Reinigung, Werbung und administrative Aufgaben", betonen die beiden. Ein zentrales Ziel dieser Kooperation ist es, die medizinische Grundversorgung in der Region Lainsitztal weiterhin auf einem hohen Niveau zu halten. Der Umzug zum neuen Ärzte- und Gesundheitszentrum scheint reibungslos zu verlaufen. Ein Arzt, der bereits viele Patienten betreut, ist der Orthopäde Stefan Karner, der zusammen mit Gynäkologen Klaus Kolm anwesend war. Laut ihrer Aussagen ändert sich für die Patienten nichts; sie können weiterhin zu den gewohnten Öffnungszeiten in Weitra behandelt werden. Auch Therapeuten, die bereits im Raiba-Gebäude eingemietet sind, werden ihre Dienstleistungen weiterhin anbieten. Dazu gehören Psychotherapeutin Ulrike Merkler-Rossmann sowie die Physiotherapeuten Christoph Renner, Nadine Thaler, Bettina Trinkfass und Kinesiologin Silvia Weninger. Die Entscheidung zur Fortführung der medizinischen Dienste ist für die Region bedeutend. „Durch die Bereitstellung der Räumlichkeiten und die enge Zusammenarbeit sichern wir eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung“, so Dietmar Stütz. Der Bürgermeister hebt hervor, dass trotz des großen Aufwands, den diese Kooperation erfordert, ein wichtiger Bestandteil der Infrastruktur für die Bürger gestärkt wird. In Weitra ist die öffentliche Gesundheitsversorgung überdurchschnittlich, und dieser Schritt stellt sicher, dass das Niveau auch in Zukunft gehalten bleibt. Die Hintergründe dieser Entwicklungen sind vielschichtig; es zeigt sich, dass die Region entschlossen ist, ihre Gesundheitsdienste trotz Herausforderungen aufrechtzuerhalten. Dies könnte langfristig positive Auswirkungen auf die Lebensqualität der Anwohner haben. Weitere Informationen zur neuen Struktur des Gesundheitszentrums können auf www.noen.at nachgelesen werden.


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Quelle
noen.at

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