Im Kampf gegen die verheerenden Fluten in Niederösterreich haben die Freiwilligen der Feuerwehr Spielberg/Pielach in Melk unermüdlich gearbeitet. Trotz ihrer intensiven Bemühungen blieben sie jedoch nicht von den Wassermassen verschont – das Erdgeschoss und der Keller ihres Feuerwehrhauses wurden schwer beschädigt. Auch ein Fahrzeug, die Einsatzbekleidung und technische Geräte erlitten Schäden, die laut Berichten enorme Kosten verursachen werden.
Angesichts dieser misserablen Umstände trafen die Mitglieder der Feuerwehr Spielberg/Pielach eine bedeutende Entscheidung. In einer geheimen Abstimmung wurde der Bau einer neuen Einsatzzentrale beschlossen. Kommandant Friedrich Ellmer erklärte: "Das Feuerwehrhaus ist von den Wassermassen zerstört worden, eine Sanierung würde nicht wirtschaftlich sein."
Neue Einsatzzentrale für effektive Hilfe
Die geplante neue Einsatzzentrale soll nicht nur die Sicherheit der Feuerwehrleute gewährleisten, sondern auch die Einsatzbereitschaft in zukünftigen Notsituationen verbessern. Bürgermeister Patrick Strobl von der ÖVP kündigte an, dass nun überprüft wird, wo genau das neue Feuerwehrgebäude errichtet werden kann. "Unsere beiden Feuerwehren haben auch bei diesem Ereignis Übermenschliches geleistet. Wir haben gesehen, wie wichtig ein funktionierendes Notfallsystem in einer Gemeinde ist. Umso wichtiger ist es jetzt, hinter der Feuerwehr zu stehen und diese zukunftsträchtig auszustatten," betonte Strobl.
Solche Maßnahmen sind entscheidend, um der Feuerwehr eine effektive Reaktion auf ähnliche Katastrophen in der Zukunft zu ermöglichen. Der Bau einer neuen Einsatzzentrale wird zwar Zeit und Geld kosten, aber die Notwendigkeit ist klar erkannt worden: Ein nachhaltiges und sicheres Notfallsystem ist das Fundament jeder Gemeinde. Mehr über die Vorgänge rund um die Feuerwehr Spielberg/Pielach und ihre Herausforderungen während der Hochwasserlage sind hier zu finden.
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