Lilienfeld

Gänserndorf trotzt der Rezession: Stabilität auf dem Arbeitsmarkt

In Gänserndorf zeigen AMS-Chef Georg Grund-Groiss und seine Leute, dass sie der Rezession mit nur einem leichten Anstieg der Arbeitslosenzahlen die Stirn bieten!

Die Lage am Arbeitsmarkt im Bezirk Gänserndorf zeigt bemerkenswerte Resilienz inmitten der landesweiten wirtschaftlichen Herausforderungen. Trotz einer allgemeinen Rezession hat sich die Anzahl der Arbeitslosen nur geringfügig verändert, was die Stabilität der Region unterstreicht.

Aktuelle Zahlen des Arbeitsmarktservice (AMS) Gänserndorf belegen, dass Ende Oktober insgesamt 4.223 Personen arbeitslos gemeldet oder in Schulungsprogrammen sind. Dies stellt im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg von lediglich 48 Personen oder 1,1 Prozent dar. Bemerkenswert ist, dass Gänserndorf damit den zweiten Platz in Niederösterreich einnimmt, gleich hinter dem Bezirk Lilienfeld, wo der Anstieg noch geringer war.

Offene Stellen und Beschäftigungsdynamik

Die Dynamik auf dem regionalen Arbeitsmarkt bleibt bemerkenswert. Laut AMS haben heuer 4.411 Arbeitslose eine neue Anstellung gefunden, was einem Rückgang von 60 Beschäftigten oder 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Gleichzeitig gibt es 2.278 bereits besetzte offene Stellen, was ebenfalls einen Rückgang von 136 Stellen oder 5,6 Prozent darstellt.

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Bis Ende Oktober wurden beim AMS Gänserndorf zudem 435 offene Stellen gemeldet. Dies ist ein Rückgang um nur 11 Stellen oder 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was lediglich einen marginalen Einbruch zeigt. Diese Zahlen deuten darauf hin, dass trotz der gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten nach wie vor Bedarf an Arbeitskräften besteht.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Bezirk Gänserndorf trotz der Herausforderungen am Arbeitsmarkt eine bemerkenswerte Stabilität aufweist. "Gänserndorf zeigt sich als ein Fels in der Brandung", resümiert AMS-Chef Georg Grund-Groiss.

Statistische Auswertung

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