Am vergangenen Wochenende erlebten die Musikfreunde ein besonderes Ereignis in der Region: Ein leidenschaftliches Chörekonzert fand statt, das sowohl die Augen als auch die Ohren der Zuhörer verzauberte. Unter der Leitung von Roland Lensch trat der chor70 gemeinsam mit dem Gesang-Musik-Theaterverein Furth-Palt aus Wachau auf, dessen Leitung P. Johannes-Paul Abrahamowicz übernahm.
Dieses Konzert war nicht nur ein einmaliges Event, sondern folgte auf eine intensive Vorbereitungsphase, in der die beiden Chöre am vorhergehenden Samstag bereits im Stift Göttweig aufgetreten waren. Der Samstagabend bot ein umfangreiches Repertoire: In gut zwei Stunden wurden 26 verschiedene Lieder dargeboten. Die Auswahl reichte von traditionellen Volksliedern über Klassiker wie „Bel ami“ und „Zwei kleine Italiener“ bis hin zu modernen Pop-Songs und Spirituals. Besonders hervorzuheben waren auch die Darbietungen von Bruckners Kompositionen sowie ein Chorsatz aus Bachs „Bourrée“.
Ein musikalisches Erlebnis für alle Sinne
Die Sänger beider Chöre trugen mit Herz und Leidenschaft zu einer einzigartigen Atmosphäre bei, die sich schnell auf das Publikum übertrug. Die Kombination aus Gesang, Musik und dem gemeinschaftlichen Gefühl führte dazu, dass alle Anwesenden ein Teil dieses festlichen Moments wurden. Nach dem Konzert wurde die schöne Stimmung nicht abrupt beendet; stattdessen saßen die Teilnehmer bei Essen und Trinken zusammen und genossen den Austausch und die gesellige Runde.
Die große Begeisterung der Sänger und Zuhörer spricht für den hohen Stellenwert von kulturellen Veranstaltungen in der Region. Solche Zusammenkünfte fördern nicht nur den musikalischen Austausch, sondern stärken auch die Gemeinschaft und schaffen unvergessliche Erinnerungen. Die gesamte Leistung war ein Beweis dafür, wie Musik Menschen zusammenbringen und emotionale Verbindungen schaffen kann.
Die Resonanz auf das Konzert war durchweg positiv, und viele Besucher äußerten den Wunsch nach weiteren Auftritten. Ein solches Event bringt nicht nur die Talente der Protagonisten zur Geltung, sondern bietet auch der Gemeinschaft eine Plattform zur kulturellen Bereicherung.