Im Rahmen eines feierlichen Aktes an der Universität für Bodenkultur in Wien wurde Wolfgang Chaloupek das „goldene Doktordiplom“ verliehen. Anlass für diese Ehrung ist der 50. Jahrestag seiner Promotion zum Dr. der Bodenkultur sowie eine umfassende und beeindruckende berufliche Laufbahn.
Wolfgang Chaloupek, Sohn des ehemaligen Bürgermeisters von Gmünd, Franz Chaloupek, begann seine Karriere 1974 im Ministerium für Land- und Forstwirtschaft. Mit seinem Engagement in dieser Branche erwarb er sich schnell Anerkennung und übernahm später die Leitung des Forstbetriebes Waldviertel-Voralpen, der sich über 40.000 Hektar erstreckt, und dessen Bereiche bis nach Gmünd reichen.
Berufliche Entwicklungen
Chaloupek war nicht nur national tätig, sondern engagierte sich auch international. Er war im Auslands-Consulting der Österreichischen Bundesforste aktiv und arbeitete an Projekten in mehreren Ländern, darunter Serbien, Rumänien, Montenegro und die Ukraine. Diese internationalen Tätigkeiten bereicherten sein umfassendes Fachwissen und seine Erfahrung im forstwirtschaftlichen Sektor.
Zusätzlich zu seinen forstlichen Engagements.
war Chaloupek als Kremser Stadtrat tätig, wo er Verantwortlichkeiten im Bereich Gesundheitswesen und für das heutige Universitätsklinikum übernahm, das mehr als 1.000 Mitarbeiter beschäftigt. Diese Rolle unterstrich sein Engagement für das Gemeinwohl und die Entwicklung der Region.
Sein Engagement blieb nicht unbemerkt: Bereits im Alter von 40 Jahren wurde ihm das silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen. Diese Auszeichnung ist ein Beleg für seine hervorragenden Leistungen in verschiedenen Bereichen.
Wolfgang Chaloupek ist ein leidenschaftlicher Forstexperte, der sich nach wie vor für die Schaffung eines klimaresilienten Waldes engagiert. Seine Vision und sein aktivistisches Gebaren zeigen, dass Umweltschutz und Nachhaltigkeit für ihn zentrale Werte sind.
Die Verleihung des goldenen Doktordiploms stellt nicht nur einen persönlichen Meilenstein für Chaloupek dar, sondern würdigt auch seinen nachhaltigen Einsatz für die Forstwirtschaft und die Gesellschaft. Diese Ehrung an der Universität für Bodenkultur betont die Bedeutung von Fachwissen und Engagement in diesen Bereichen und lässt darauf hoffen, dass es weitere solche positiven Beispiele für künftige Generationen geben wird.