Korneuburg

Nach Starkregen: Fragen zu leeren Rückhaltebecken in Großmugl

„Nach den heftigen Regenfällen in Großmugl steht Bürgermeister Christoph Mitterhauser unter Druck: Warum blieben die neuen Rückhaltebecken leer und setzten Roseldorf unter Wasser?“

In der Großgemeinde Großmugl kommt es nach den massiven Regenfällen in der Mitte September zu unerwarteten Überschwemmungen. Besonders betroffen sind die Katastralgemeinden, wo trotz des Baus mehrerer Rückhaltebecken große Teile von Ortschaften wie Roseldorf unter Wasser gesetzt wurden. Ein entscheidendes Element des Problems ist die Tatsache, dass einige dieser Rückhaltebecken zu keinem Zeitpunkt voll waren, was Anwohner auf die Frage bringt, wofür das investierte Geld gut war, wenn sie nicht genutzt werden konnten.

Bürgermeister Christoph Mitterhauser ist sich der Situation bewusst und erklärt, warum die Becken nicht voll waren. „Bei den drei Rückhaltebecken mit Schwimmereinrichtungen handelt es sich um technische Anlagen, die nur für Starkregenereignisse konzipiert sind. Die Regenmenge war in diesem Fall jedoch nicht ausreichend, daher blieben die Becken leer“, führt er aus.

Rasche Maßnahmen nach der Überschwemmung

Um weitere Schäden zu verhindern, wandte sich Mitterhauser an die Bezirkshauptmannschaft Korneuburg und bat um Erlaubnis für eine manuelle Teilschließung der Becken. „Ich musste sicherstellen, dass bei dieser Schließung keine weiteren Risiken, wie ein Dammbruch, entstehen“, erläutert Mitterhauser. Am Sonntagmorgen erhielt er schließlich die Freigabe und die Feuerwehren setzten die Maßnahme um.

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Um solche Probleme in Zukunft zu vermeiden, hat der Bürgermeister bereits Gespräche mit den zuständigen Behörden und Technikern aufgenommen. „Wir benötigen eine andere Lösung für diese Becken“, betont er. Der Vorschlag sieht vor, die aktuelle Schwimmsteuerung durch eine effektivere Alternative zu ersetzen, nachdem die notwendigen wasserrechtlichen Genehmigungen eingeholt werden. Der Ziviltechniker Ernst Grand hat mit den Vorbereitungen zu diesem Umbau begonnen, um schnellstmöglich eine Lösung zu finden.

Mitterhauser hat versichert, dass ihm die Umbaumaßnahmen ein wichtiges Anliegen sind: „Ich werde dafür sorgen, dass die notwendigen Schritte unternommen werden, bis die Änderungen genehmigt sind und der Umbau realisiert werden kann.“ Für mehr Informationen zu diesem Thema finden sich umfassende Details hier.

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Quelle/Referenz
noen.at

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