In einem bemerkenswerten Akt des Umweltschutzes hat Ewald Frank, ein passionierter Läufer und ehemaliger Lehrer, am 2. Dezember 2024 eine Menge Müll entlang seiner gewohnten Laufstrecke zwischen Maigen, Sigmundsherberg und Horn gesammelt. Frank, der täglich auf dieser Strecke unterwegs ist, war von der achtlosen Abfallentsorgung durch Autofahrer in der Region so empört, dass er entschied, selbst aktiv zu werden. Mit einem Müllsack ausgestattet, kehrte er mit einem nahezu vollständigen gelben Sack nach zwei Kilometern zurück. Er hofft, andere Menschen zu inspirieren, ebenfalls einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten, anstatt nur darüber zu reden, wie die NÖN berichtete.
Marathonlauf der Olympischen Spiele 1972
Im Kontext von Laufsport und olympischem Geist erinnert der Marathonlauf der Männer bei den Olympischen Sommerspielen in München, der am 10. September 1972 stattfand, an den spirituellen Wert des Laufens. 74 Athleten aus 39 Nationen nahmen teil, wobei der gebürtige US-Amerikaner Frank Shorter die Goldmedaille mit einer Zeit von 2:12:19,8 Stunden gewann. Er überholte nach 15 Kilometern die Führung und hielt sein Tempo bis zum Schluss, trotz der Herausforderung, den olympischen Rekord um lediglich 8,6 Sekunden zu verpassen. Der Lauf erstreckte sich über verschiedene Münchner Sehenswürdigkeiten, eine Strecke, die von den Zuschauern mit großer Begeisterung verfolgt wurde, wie in Wikipedia dokumentiert ist.
Die Atmosphäre war eingetrübt durch die tragischen Ereignisse, die nur Tage zuvor während der Spiele geschahen, und dennoch triumphierte der Geist des Laufsports. Ein junger Deutscher, der unbemerkt ins Stadion gelangte, wollte auf eigene Faust eine Runde laufen, wurde jedoch schnell entdeckt und abgewiesen. Diese Episode verdeutlicht die unwiderstehliche Anziehungskraft des Laufens und die kollektive Erinnerung an den Marathon, bei dem Shorter, unterstützt von 80.000 Zuschauern, in die Geschichte einging.
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