Am Abend des 15. November 2024 wurde die Feuerwehr Minden zu einem Einsatz im Stadtteil Rodenbeck gerufen. Anwohner eines Einfamilienhauses bemerkten einen ausgelösten Rauchmelder und berichteten ebenfalls von einem auffälligen Brandgeruch sowie sichtbarem Rauch. Die Alarmierung erfolgte um 18:25 Uhr durch die Kreisleitstelle, die daraufhin verschiedene Einheiten der Feuerwehr, einschließlich der Löschgruppen Bölhorst/Häverstädt und Dützen sowie der Berufsfeuerwehr, entsandte.
Als die Einsatzkräfte am unteren Teil der Mindenstraße eintrafen, konnten sie über ein Kellerfenster einen Feuerschein erkennen. Da sich der Bewohner nicht im Haus befand, war ein gewaltsames Öffnen der Eingangstür notwendig, um Zugang zum Gebäude zu erhalten. Ein Einsatzteam, ausgestattet mit Pressluftatmern und einem Strahlrohr, stellte schnell fest, dass aus dem Kaminofen eine große Menge brennendes Material auf den Boden gefallen war. Diese Brandursache ist bisher unbekannt. Die Feuerwehrleute konnten die brennenden Gegenstände in einer Schuttmulde sichern und dort ablöschen. Dank der frühzeitigen Alarmierung durch den Rauchmelder konnte Schlimmeres verhindert werden.
Einsatzdetails und Schäden
Trotz des schnellen Handelns der Feuerwehr war der Schaden aufgrund der starken Verrauchung nicht unerheblich. Die gesamten Einsatzmaßnahmen wurden gegen 20:00 Uhr erfolgreich abgeschlossen, wobei insgesamt 25 Angehörige der Feuerwehr Minden eingesetzt waren. Die schnelle Reaktion auf den Alarm zeigt deutlich, wie wichtig funktionierende Rauchmelder sind, denn sie können in kritischen Momenten Leben retten und größere Schäden verhindern. Immerhin war die Gefahr, dass sich das Feuer weiter ausbreiten könnte, erheblich verringert worden.
Für weitere Informationen oder Rückfragen steht die Feuerwehr Minden unter der Telefonnummer 0571 8387 0 zur Verfügung oder per E-Mail unter Leitung-Feuerwehr@minden.de. Weitere Details zu diesem Vorfall sind in einem ausführlichen Bericht auf www.nachrichten-heute.net nachzulesen.
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