Hollabrunn

Vielsaitig: Zithermusik begeistert in Magersdorf unter Freunden

In Magersdorf rockten sieben Zitherspieler, angeführt von Josef Gattringer, mit 250 Saiten beim Konzert "Vielsaitig" und versetzten das Publikum in musikalische Ekstase!

Seinen charmanten Abend erlebten die Besucher im Vereinshaus Magersdorf, als sieben talentierte Zitherspieler ihre Kunst auf insgesamt 250 Saiten präsentierten. Unter den Zuschauern befand sich auch die Hollabrunnerin Margit Schieder, die das Instrument selbst spielt und ihren Gästen einen Zeitungsbericht aus dem Jahr 1921 mitbrachte. Dieser Bericht erzählte von einem Zitherkonzert, das mehr als 100 Jahre zurückliegt, und symbolisierte damit die Rückkehr ein Stück regionaler Musikgeschichte.

Das Konzert fand im Rahmen des Dorferneuerungsvereins statt und wurde von Josef Gattringer organisiert, der ebenfalls aus Magersdorf stammt. Die Spieler, die zumeist aus der Umgebung Hadersdorf kamen, boten ein kuratiertes Programm an, das eine spannende Mischung aus klassischer und unterhaltender Musik umfasste. Mit einem Aufruf zum Mitsingen schufen sie eine einladende Atmosphäre, die das Publikum aktiv einbezog.

Ein Rückblick auf die Geschichte der Zither

Die Zither ist ein traditionsreiches Musikinstrument, das insbesondere in der Volksmusik eine bedeutende Rolle spielt. Es wird oft mit ländlichen Festlichkeiten oder musikalischen Darbietungen in Verbindung gebracht. Die Rückkehr der Zither-Spieler nach über einem Jahrhundert voller musikalischer Stille in der Region ist ein bemerkenswerter Moment, der die lokale Kultur neu belebt und für die Generationen von heute zugänglich macht.

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Die Veranstaltung war nicht nur eine Hommage an vergangene Zeiten, sondern auch eine willkommene Möglichkeit für die Dorfgemeinschaft, sich zusammenzufinden und die Freude an der Musik zu teilen. Es war ein Abend voller schöner Klänge und Emotionen, der sicher in Erinnerung bleiben wird. Die Katakomben des Vereinshauses füllten sich, und die Klänge der Zither mischten sich mit dem Lachen und der Begeisterung des Publikums, was deutlich machte, wie wichtig solche kulturellen Ereignisse in der heutigen Zeit sind.

Diese Rückkehr der Zithermusik ist ein hinreißendes Beispiel für die Neubelebung alter Traditionen, und viele hoffen, dass es keine einmalige Angelegenheit bleibt. Die Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart gibt der Gemeinschaft die Möglichkeit, ihre kulturelle Identität zu erneuern und junge Talente für die Zukunft zu inspirieren.

Die erfolgreichen dargebotenen Stücke und die harmonische Zusammenarbeit der Musiker lassen darauf schließen, dass in Magersdorf eine musikalische Wiedergeburt stattgefunden hat. Weitere Veranstaltungen sind bereits in Planung, um die Menschen weiterhin mit diesem großartigen Instrument in Kontakt zu bringen und die Tradition lebendig zu halten. Das Event war ein Schritt in die richtige Richtung, um die kulturellen Wurzeln zu pflegen und die Freude an der Musik zu fördern.

Wie die Berichterstattung darüber zeigt, hat das Konzert nicht nur die Zuhörer im Vereinshaus berührt, sondern auch ein Zeichen gesetzt, dass die Zithermusik ihren Platz in der Gegenwart hat. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren musikalischen Projekte aus dieser Wiederbelebung der Zithermusik resultieren werden. Die Hoffnung auf eine fruchtbare Zusammenarbeit und viele weitere schöne Klangerlebnisse ist groß, und die Vorfreude auf die kommenden Aktivitäten ist spürbar.

Für detailliertere Informationen über das Konzert und die Hintergründe finden Sie diesen Artikel auf www.noen.at.


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Quelle
noen.at

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