Respekt: Abschlussfeier im Rathaus – Gewaltfrei durch Schule!

Respekt: Abschlussfeier im Rathaus – Gewaltfrei durch Schule!

Wiener Rathaus, 1010 Wien, Österreich - Am 18. Juni 2025 bereitet sich die Stadt Wien auf die Abschlussveranstaltung des Programms „Respekt: Gemeinsam stärker“ vor. Dieses Programm wurde 2020 ins Leben gerufen, um Schulen dabei zu unterstützen, soziale Herausforderungen im Alltag zu meistern und eine positive, gewaltfreie sowie respektvolle Schulkultur zu entwickeln. Die Abschlussveranstaltung findet am 23. Juni 2025 im Wiener Rathaus statt und bietet Einblicke in die Projektarbeit an zehn Schulen während des Schuljahres 2024/25, wie presse.wien.gv.at berichtet.

Das Programm „Respekt: Gemeinsam stärker“ zielt darauf ab, die Herausforderungen im Zusammenleben an Schulen aktiv zu bearbeiten. Es hebt die Bedeutung eines respektvollen Miteinanders hervor und wird ein Jahr lang durch Workshops, theaterpädagogische Projekte und die Vernetzung von Lehrpersonen und Eltern begleitet. Am Ende des Jahres erhalten die teilnehmenden Schulen die Auszeichnung „Respektschulen“, um ihre Bemühungen zu honorieren, wie jugendzentren.at ergänzt.

Die Abschlussveranstaltung

Die Veranstaltung im Wiener Rathaus beginnt am Montag, den 23. Juni 2025, von 9 bis 12 Uhr, wobei Stadträt*innen ab 10 Uhr vor Ort sein werden. Unter den Highlights der Veranstaltung befinden sich eine Theateraufführung mit Schüler*innen des Vereins Cocon sowie musikalische Beiträge von Virginia Ernst und weiteren Schüler*innen. Ebenfalls werden die Ergebnisse und Stimmen aus der Praxis präsentiert. Während der Veranstaltung werden die teilnehmenden Schulen als „Orte des Respekts“ ausgezeichnet. Medienvertreter*innen sind eingeladen, sich jedoch vorab unter marko.knoebl@wien.gv.at anzumelden, um an Foto- und Filmaufnahmen teilzunehmen, wie presse.wien.gv.at mitteilt.

Zu den Gesprächspartner*innen, die für Medienanfragen zur Verfügung stehen, zählen die Vizebürgermeisterin und Bildungsstadträtin Bettina Emmerling sowie die Vizebürgermeisterin und Wohnungsstadträtin Kathrin Gaál. Auch Bildungsdirektorin Elisabeth Fuchs, Schauspieler und Drehbuchautor Faris Rahoma sowie Musikerin Virginia Ernst werden anwesend sein. Dies unterstreicht die hohe Bedeutung des Programms und die Unterstützung durch verschiedene Institutionen.

Ziele und Inhalte des Programms

Im Rahmen des Programms sind auch genderspezifische Inhalte und die Stärkung von Mädchen und Burschen zentral. So erlernen Mädchen ihre Rechte und stärken ihre Identität, während tradierte Rollenbilder aufgebrochen werden sollen. Die Schwerpunkte des Programms umfassen unter anderem die Entwicklung von Empathiefähigkeiten, Resilienz und den verantwortungsvollen Umgang mit sozialen Medien. Ziel ist es, Mobbing, fehlenden Respekt und Hass im Netz effektiv zu begegnen, wie weitere Informationen auf bildungsserver.de verdeutlichen.

Das gesamte Projekt stellt einen Ansatz zur Gewaltprävention dar, der Schulen mit den notwendigen Werkzeugen zur Konfliktlösung im Alltag ausstattet. Zudem wird Wert auf die aktive Mitwirkung der Eltern gelegt und die alltägliche Arbeit der Lehrpersonen wird wertgeschätzt und motiviert. Das Programm hat das Potenzial, flächendeckend zur Verbesserung der Schul-kultur und zum Abbau von Konflikten beizutragen.