Während die Stadt Retz sich von den Folgen eines schweren Wasserrohrbruchs erholt, zeichnet sich ein zeitlicher Rahmen für die Wiederherstellung der Kirchenstraße ab. Der Vorfall ereignete sich am 26. September 2024 und führte zu erheblichen Schäden an mehreren historischen Gewölben und Sandkellern. Besonders betroffen war die entscheidende Verkehrsachse an der Kreuzung von Znaimerstraße, Kirchenstraße und Windmühlgasse, welche aufgrund des Schadens einsturzgefährdet war.
Bereits wenige Wochen nach dem Vorfall hat die Stadt umfassende Wiederherstellungsmaßnahmen eingeleitet. Laut aktuellen Informationen sollen die Arbeiten zur Sanierung der Wasser- und Gasleitungen sowie die vollständige Verfüllung der Schadstellen in den kommenden Wochen durchgeführt werden. Diese Maßnahmen sind notwendig, um die Sicherheit der Verkehrsverbindung zu gewährleisten und die Beschädigungen an den historischen Bauten zu beseitigen.
Verkehrsführung und Wiedereröffnung
Die Maßnahmen zur Instandsetzung der Straße sind bereits in vollem Gange. Bis Ende November wird erwartet, dass die B 35, die Kirchenstraße und Znaimerstraße einseitig mit Ampelbetrieb befahrbar sein wird. Dies bedeutet eine schrittweise Entspannung der Verkehrslage, die durch den Vorfall erheblich beeinträchtigt wurde.
Die vollständige Nutzung der Kirchenstraße wird jedoch erst ab Mitte Dezember möglich sein. Die Arbeiten zielen darauf ab, die Verkehrsadern nicht nur schnellstmöglich wiederherzustellen, sondern auch sicherzustellen, dass solche Unfälle in der Zukunft vermieden werden. Die dabei verwendeten Materialien und Techniken sollen den historischen Charakter der Straße bewahren und gleichzeitig die Belastbarkeit erhöhen.
Die Anwohner und Pendler in Retz seien während der Bauarbeiten gebeten, Geduld zu zeigen. Diese Sanierungsarbeiten sind essentieel, um die Infrastruktur der Region zu stärken und die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Die Stadtverwaltung hat bereits kommuniziert, dass die Anstrengungen intensiv fortgesetzt werden, um die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten. Die Rückkehr zur gewohnten Normalität wird von vielen in der Region sehnlichst erwartet (laut Informationen von www.noen.at).
Insgesamt stellt der Vorfall nicht nur eine technische Herausforderung dar, sondern wirft auch ein Licht auf die Bedeutung der Instandhaltung von Infrastrukturen, insbesondere in Städten mit einer langen Geschichte. Während die Schäden enorm sind, zeigt die schnelle Reaktion der Stadtverwaltung, dass die Sicherheit und Lebensqualität der Bürger höchste Priorität hat.
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