Hollabrunn

25 Jahre Hilfswerk Retzer Land: Eine Erfolgsgeschichte der Nächstenliebe

„Feierlaune in Pulkau: Das Hilfswerk Retzer Land-Pulkautal schnappt sich die Jubelkrone und blickt auf 25 Jahre voller Erfolg – mit spannenden Blicken in die Zukunft!“

In einem feierlichen Akt wurde das 25-jährige Bestehen des Hilfswerks Retzer Land-Pulkautal gewürdigt. Die Veranstaltung fand im Kulturkeller von Unterretzbach statt und zog zahlreiche Teilnehmer an, darunter auch der Gründervater der Organisation, Reinhold Griebler, der vor einem Vierteljahrhundert das Fundament legte.

Das Hilfswerk hat die letzten Jahre mit verschiedenen Herausforderungen zu kämpfen gehabt, darunter mehrere Standortwechsel. Doch auch diese Hürden konnten die Organisation nicht aufhalten, die heute im Pöltinger Hof in Pulkau ihren Hauptsitz hat und den Anforderungen der modernen Pflege gerecht wird.

Vielfältige Dienstleistungen

In der Festansprache gab Pflegemanagerin Ludmila Simotova einen umfassenden Überblick über die Leistungen des Hilfswerks. Die Palette reicht von Heimhilfe über mobile Pflege bis hin zu Physiotherapie. Aktuell betreuen 38 Mitarbeiter 165 Kunden in 15 Gemeinden, was zeigt, wie fest verwurzelt die Organisation in der Region ist.

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Mit einem Fuhrpark von 32 Fahrzeugen, darunter ein neues E-Auto, werden monatlich etwa 42.000 Kilometer zurückgelegt, um die vielen Einsätze zu koordinieren. Jährlich kommen so etwa 33.000 Einsatzstunden zusammen. Das zeigt, wie wichtig das Hilfswerk für die Pflege und Unterstützung der Menschen hier ist.

Anerkennung für die Gründung

Manfred Marihart, der Vorsitzende des Vereins, würdigte das Lebenswerk von Reinhold Griebler und betonte, dass der heutige Erfolg nur durch dessen Hartnäckigkeit und Vision möglich war. „Wir arbeiten nicht für uns selbst, sondern zum Wohl unserer Mitmenschen“, erklärte Marihart in seiner Ansprache.

Umrahmt von Gratulationen, schloss sich auch Bürgermeister Leo Ramharter den Dankesworten an. Er sagte: „Wir sind dankbar für die Station in Pulkau. Euer Einsatz für die Menschen ist unverzichtbar.“ Solche Worte stärken das Band zwischen der Gemeinde und dem Hilfswerk.

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Die Redner, unter anderem Landtagsabgeordneter Richard Hogl und Michaela Hinterholzer, Präsidentin des NÖ Hilfswerks, hoben die Rolle des Hilfswerks in der sozialen Landschaft Niederösterreichs hervor. Hinterholzer nannte das Hilfswerk einen „Meilenstein“ mit 2.700 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 130 Millionen Euro.

In den Ansprachen wurden auch aktuelle Herausforderungen thematisiert, wie die geplante Schließung des Landeskrankenhauses in Hollabrunn. „Wir werden für den Standort kämpfen“, lautete Hogls eindringlicher Appell.

Zum Ende der Feier segnete Pfarrer Jerome Ciceu das neue E-Auto, was die Mobilität des Pflegedienstes weiter stärken soll. Musikalisch wurde der Festakt vom Brass Quartett Retz/Znaim begleitet, was zur feierlichen Atmosphäre beitrug.

Für weitere Informationen zu den Ereignissen rund um das Jubiläum und den Herausforderungen, vor denen das Hilfswerk steht, siehe den Bericht auf www.meinbezirk.at.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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