In Göllersdorf sorgt eine Baustelle in der Spitalgasse für erheblichen Unmut unter den Anwohnern. Plötzlich war die Zufahrt zu ihren Häusern von beiden Seiten nicht mehr möglich, was viele Bewohner völlig unvorbereitet traf. Die Arbeiten, bei denen Leitungen verlegt werden, seien von den zuständigen Betreibern ohne Vorwarnung gestartet worden. Laut Bürgermeister Josef Reinwein liegt die Verantwortung für die Kommunikation über solche Baumaßnahmen bei den Leitungsbetreibern und nicht bei der Gemeinde.
Eine Anwohnerin aus der Spitalgasse schildert ihre frustrierende Situation: „Ich kann nie rein- oder rausfahren“, äußerte sie ihren Ärger. Die enge Gasse, in der sich derzeit ein reges Baustellenbetrieb abspielt, ist zeitweise völlig abgesperrt. Immer wieder musste die Anwohnerin die Baustellengitter beiseite schieben, um zu ihrem Haus zu gelangen. Sie berichtet, dass vor ihrer Einfahrt eine Künette gegraben wurde und ein Bagger die Durchfahrt blockierte. Eine frühzeitige Benachrichtigung über die Schwierigkeiten bei der Zufahrt gab es jedoch nicht.
Die Anwohner fordern nun mehr Transparenz seitens der Verantwortlichen, um solche Situationen in Zukunft zu vermeiden. Das Fehlen von Informationen über die Baustellenplanung hat in der Vergangenheit bereits zu zahlreichen Beschwerden geführt. Die Göllersdorfer hoffen, dass künftig rechtzeitig über bevorstehende Baumaßnahmen informiert wird, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
Währenddessen hat sich Bürgermeister Reinwein auch zur Lage des Glasfaserausbaus in der Gemeinde geäußert, der derzeit stockt. Der Fokus liegt darauf, die Infrastruktur zu verbessern, auch wenn dies zeitweise Unannehmlichkeiten für die Bürger mit sich bringt.
Für weitere Informationen zu den aktuellen Entwicklungen in Göllersdorf, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.noen.at.
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