Zwei Frauen stürzen bei Almhütte 3 Meter in die Tiefe – Tragödie im Bezirk Spittal!
Am 3. November 2025 stürzten zwei 62-jährige Frauen in Spittal/Drau rund 3 Meter durch einen morsch gewordenen Balkondeck.

Zwei Frauen stürzen bei Almhütte 3 Meter in die Tiefe – Tragödie im Bezirk Spittal!
Am 3. November 2025 ereignete sich im Bezirk Spittal an der Drau ein schwerer Unfall, als zwei 62-jährige Frauen aus der Region auf einer Almhütte verunglückten. Gegen 14:20 Uhr betraten die beiden Frauen einen kleinen Holzbalkon, der durch eine außenliegende Holztreppe erreichbar war. Tragischerweise brach der Holzboden unter ihrem Gewicht ein, woraufhin sie rund drei Meter in die Tiefe stürzten. Erste Ermittlungen zeigten, dass die Balken und Bretter des Balkons altersbedingt massiv morsch waren, was zu diesem folgenschweren Vorfall führte.
Die Verletzungen der Frauen waren unterschiedlich schwer. Eine der Frauen zog sich Rückenschmerzen zu und musste mit dem Rettungshubschrauber RK 1 ins Krankenhaus Spittal/Drau transportiert werden. Die zweite Frau erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde von der Rettung Gmünd in das gleiche Krankenhaus gebracht. Beide Frauen stammen aus dem Bezirk Spittal an der Drau und waren glücklicherweise in der Lage, schnell medizinische Hilfe zu erhalten.
Ursachen des Unfalls
Die Ermittlungen zum Unfallhergang konzentrieren sich auf den baulichen Zustand der Almhütte. Experten warnen vor den Gefahren, die von maroden oder schlecht gewarteten Holzkonstruktionen ausgehen können. Immer wieder kommt es in den Alpenregionen zu ähnlichen Unfällen, wenn Sicherheitsstandards nicht eingehalten werden. Die zuständigen Behörden werden den Vorfall genauestens prüfen, um die Ursache für das Bersten des Balkonbodens zu klären und um sicherzustellen, dass zukünftige Unfälle verhindert werden.
Zusätzlich zum aktuellen Vorfall ist es wichtig, auf die allgemeine Sicherheit von Wanderern und Besucherinnen innerhalb der Alpenregionen hinzuweisen. Informationen über sichere Wanderwege und Gebäude können auf verschiedenen Plattformen abgerufen werden. So können sich Interessierte unter anderem auf Websites wie restaurantji.com informieren.
Die akute Versorgungs- und Rettungsmaßnahmen am Unfallort zeugen von der hohen Einsatzbereitschaft der Rettungsdienste in der Region. Erneut wurde demonstriert, wie wichtig es ist, in Notfällen schnell und effizient zu handeln. Die betroffenen Frauen befinden sich mittlerweile in ärztlicher Behandlung, während die Ermittlungen fortschreiten.