In Schwäbisch Gmünd hat der Lions Club Limes-Ostalb erneut ein Pop-up-Store-Konzept etabliert, das sich als äußerst erfolgreich erwiesen hat. Bereits fünf solcher Stores haben die Mitglieder des Clubs eröffnet, wobei der Schwerpunkt auf hochwertiger Second-Hand Mode liegt. Die Rückmeldungen der Kunden sind durchweg positiv, berichtet Gundi Mertens, die das Projekt mit anderen Lions-Mitgliedern vorantreibt. Die Vielfalt der Kundschaft zeigt, dass das Angebot gut angenommen wird.
Das Sortiment im aktuellen Pop-up-Store in der Bocksgasse 16 umfasst nicht nur alltägliche Kleidungsstücke wie Jeans und T-Shirts, sondern auch besondere Artikel wie Skiklamotten und Trachten. Mertens und ihr Team betonen die hohe Qualität der Stücke, die hauptsächlich aus den Kleiderschränken der Lions-Mitglieder und deren Bekannten stammen. Die Preise variieren von fünf bis 90 Euro, wobei die meisten Artikel zwischen fünf und 30 Euro kosten.
Einzigartige Fundstücke und soziale Verantwortung
Ein Highlight des neuen Pop-up-Stores sind die handgefertigten Strickpullover und -jacken aus den 1980er Jahren, die als Unikate angeboten werden. Zudem wurde eine „Zu Verschenken“-Kiste eingeführt, in der textile Schätze mit kleinen Makeln zu finden sind. Diese Initiativen fördern nicht nur die Nachhaltigkeit, sondern bieten den Kunden auch eine Möglichkeit, einzigartige Stücke zu ergattern.
Das Konzept der Pop-up-Stores hat sich in Schwäbisch Gmünd etabliert, und die aktuelle Filiale ist bis zum 31. Januar 2025 geöffnet. Der Leerstandsmanagerin Ezgi Pala zufolge sind die Räumlichkeiten, die zuvor verschiedene Angebote beherbergt haben, ständig gefragt. „Die Anfragen zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, erklärt Pala und verweist auf die kontinuierlichen Wechsel der angebotenen Produkte.
Mit dem Erfolg im Rücken plant der Lions Club, die bisherigen Maßnahmen aufzugreifen und auch nach Auslaufen der Förderung neue Ideen zu entwickeln. „Wir wollen den Schwung mitnehmen“, so Mertens. Ein weiteres Ziel des Clubs ist es neben der Angebotserweiterung, den Stand auf dem Weihnachtsmarkt weiterhin sichern zu können. Die Erlöse aus dem Pop-up-Store fließen in die Renovierung dieses Standes. „Ohne die Hütte kein Stand und somit auch keine Einnahmen für gute Zwecke“, ergänzt Gallitz. Derzeit können Interessierte den Pop-up-Store bis Samstagmittag besuchen. Am letzten Tag wird sogar eine Überraschung für die Kunden bereitgehalten, was die Vorfreude steigert.