Bruck an der Leitha

24 Stunden im Einsatz: Feuerwehrjugend Wildungsmauer hautnah erleben

Neun feuerwehrbegeisterte Jugendliche aus Wildungsmauer rockten einen actiongeladenen 24-Stunden-Tag voller Rettungsübungen und erlebten beim echten Alarm eine unvergessliche Bootsfahrt auf der Donau!

In Wildungsmauer haben neun aufgeregte Jugendliche der Feuerwehrjugend einen ganz besonderen 24-Stunden-Tag im Feuerwehrhaus verbracht. Sie wurden von ihren engagierten Betreuern Sandra Cibulka, Michael Bayer und Übungsausarbeiter Stefan Ponath auf das Abenteuer vorbereitet, das vom 24-Stunden-Versprechen geprägt war. Es gab ausgiebig Gelegenheit, die Herausforderungen eines Feuerwehrmitglieds hautnah zu erleben und sich den verschiedensten Einsätzen zu stellen.

Die erste große Herausforderung kam schnell nach der Ankunft im Feuerwehrhaus: Während einer kurzen Einführung fiel der Alarm, der die Jugendlichen mitten in der Theorie überbruchte. „B1 – Brandverdacht bei der Donau“ lautete die Meldung, und schwupps, ging es mit den zwei Fahrzeugen zum Einsatzort, wo sie das Feuer mit verschiedenen Löschtechniken bekämpfen mussten.

Einsätze und Erlebnisse

Zurück im Feuerwehrhaus, erwartete die Jungs und Mädels ein gemütliches Lagerfeuer, bei dem Stockbrot und Marshmallows nicht fehlen durften. Nach einem aufregenden Abend mit einem Feuerwehrfilm, war die Nachtruhe jedoch nicht von langer Dauer. Um zwei Uhr nachts, wurden die Jugendlichen für eine „Personensuche im Feuerwehrhaus“ aus dem Schlaf gerissen. Ausgestattet mit Taschenlampen und einer Wärmebildkamera wurde es zum spannenden Abenteuer, zwei vermisste Personen zu finden.

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Die nächste Alarmierung folgte schon am Morgen nach einem ausgiebigen Frühstück. Es war ein Fehlalarm bei einer Brandmeldeanlage, was für die jungen Mitglieder wichtig war zu lernen, da solche Alarme häufig vorkommen können. Die Aufregung unter den Jugendlichen war groß, als sie nach dem Frühstück auf den nächsten echten Einsatz warteten.

Exotische Tierrettung und echter Einsatz

Ein Spiel am Nachmittag wurde jäh unterbrochen: Eine Alarmierung für eine „Tierrettung am Sportplatz“ sorgte für Aufregung. Am Einsatzort im Sportplatz hatten sich tatsächlich ein Flamingo und ein Faultier in einem Basketballkorb verfangen. Nur mit gemeinsamem Geschick konnten die Feuerwehrjugendlichen die beiden Tiere retten.

Der Tag näherte sich dem Ende, und während die Jugendlichen nach dem Mittagessen noch mit Spielen beschäftigt waren, erfolgte der letzte geplante Einsatz: eine Fahrzeugbergung mit hydraulischen Rettungsgeräten, bei der die Jugendlichen ein Auto zerlegen durften. Doch das Highlight war ein unerwarteter echter Einsatz auf der Donau. Trotz der festgestellten Entfernung zum eigenen Streckenabschnitt, bekamen sie die einmalige Chance, mit dem Feuerwehrboot eine Runde auf der Donau zu drehen, was den Tag perfekt abrundete.

Für die Jugendlichen war dieser Tag eine unvergessliche Erfahrung, die mehr als nur Spaß machte. Die strahlenden Gesichter nach der Bootsfahrt und die Freude über die erlebten Einsätze machten deutlich, dass dieser 24-Stunden-Tag ein voller Erfolg war. Das Engagement der Betreuer und die Zusammenarbeit unter den Jugendlichen haben diesen Tag zu etwas Besonderem gemacht. Weitere Informationen über die Aktivitäten der Feuerwehrjugend Wildungsmauer finden sich auf www.meinbezirk.at.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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