Baden

Liebherr sichert größten Deal: 475 elektrische Maschinen für Fortescue

Liebherr sprengt mit einem gigantischen 2,8 Milliarden Dollar-Deal für 475 Elektro-Bergbaumaschinen in Westaustralien seine eigenen Rekorde – ein Mega-Projekt mit Fortescue!

In einer bedeutenden Entwicklung für die Unternehmenskultur von Liebherr hat der Mischkonzern einen rekordverdächtigen Auftrag in Höhe von 2,8 Milliarden US-Dollar (ca. 2,5 Milliarden Euro) erhalten. Dieser Auftrag markiert den größten Deal in der 75-jährigen Geschichte des Unternehmens und stammt von dem australischen Rohstoffkonzern Fortescue, der im Bereich Bergbau tätig ist.

Im Zentrum des Vertrages steht die Lieferung von 475 neuen Bergbaumaschinen. Darunter befinden sich 360 autonome, batteriebetriebene Muldenkipper, die speziell für die Anforderungen in den Fortescue-Minen in Westaustralien ausgelegt sind. Ergänzend zu diesen Muldenkippern umfasst der Deal auch 55 Elektrobagger sowie 60 Elektroplanierraupen. Diese Maschinen sind ein wesentlicher Teil von Fortescues Strategie, die Emissionen in den Minen bis 2030 auf null zu reduzieren, was die steigende Bedeutung der Elektromobilität in der Branche unterstreicht.

Strategische Partnerschaft mit Fortescue

Die Partnerschaft zwischen Liebherr und Fortescue besteht seit März 2023 und signalisiert ein starkes Engagement beider Unternehmen in Richtung umweltfreundlicher Technologien. Fortescue hat sich seit einiger Zeit verpflichtet, auf Elektromobilität umzusteigen, um den Anforderungen einer nachhaltigen Entwicklung gerecht zu werden. Im Rahmen dieser Partnerschaft wird der Fuhrpark von Fortescue erheblich erweitert, um die gesteckten ökologischen Ziele zu erreichen.

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Um die Produktion dieser 475 hochmodernen elektrischen Bergbaumaschinen zu realisieren, plant Liebherr umfangreiche Investitionen. Diese Maschinen, die in einem XL-Format gefertigt werden, entstehen in den Produktionsstätten der Unternehmen. Die Muldenkipper werden in Newport in den USA hergestellt, während Bagger im französischen Colmar produziert werden.

Liebherr wurde 1949 von Hans Liebherr in Kirchdorf an der Iller im Landkreis Biberach gegründet und erfreut sich heute eines Hauptsitzes in Bulle, Schweiz. Dennoch bleiben wichtige Produktionsstandorte, wie in Biberach, Ehingen und Bad Schussenried, weiterhin bedeutend für das Unternehmen und tragen zur globalen Wettbewerbsfähigkeit bei.

Diese Entscheidung, neue Bergbaumaschinen zu entwickeln und zu liefern, zeigt, wie Unternehmen in einem sich wandelnden Markt auf neue Technologien setzen. Die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Lösungen im Bergbau wird durch diesen großen Auftrag weiter angekurbelt, und es bleibt abzuwarten, wie sich diese Veränderungen auf die Branche auswirken werden. Für weitere Informationen zu diesem Thema, sehen Sie die aktuelle Berichterstattung auf www.schwaebische.de.


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Quelle
schwaebische.de

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