In einer Zeit, in der das Parken in den Städten immer teurer wird, gibt es jetzt eine neue, kostengünstige Lösung für Autofahrer in Klagenfurt, Graz und Baden. Die heute eingestellte App „Handyparken“ wird durch eine vielversprechende Alternative ersetzt, die den Autofahrern nicht nur Ersparnisse bietet, sondern auch eine modernisierte Park-Management-Lösung.
Die Entscheidung, die App „Handyparken“ abzuschaffen, nimmt zahlreiche Nutzer ins Visier. Gleichzeitig haben die Stadtverwaltungen der betroffenen Regionen zügig reagiert und das System „Presto-Parking“ eingeführt, welches von einem erfahrenen österreichischen Anbieter betrieben wird. Dies kommt vor allem den Menschen zugute, die häufig parkenden müssen und sich nicht mit steigenden Gebühren herumschlagen wollen.
Steigende Gebühren für die Parkplätze
Mit der Abschaltung der alten App steigen die monatlichen Gebühren für gewerbliche Nutzer von 1,80 Euro auf 5,99 Euro. Aber nicht nur Unternehmer sind betroffen: Auch private Wenigparker müssen mit zusätzlichen Gebühren von mindestens 0,49 Euro pro Parkvorgang rechnen. In Graz etwa steigen die Ticketpreise, die bis zu 11 Euro kosten können, und eine neue Servicegebühr von 1,65 Euro wird eingeführt. Diese finanziellen Anpassungen sorgen für Unmut unter den Bürgern, die sich nach günstigen Alternativen umsehen.
Das neu eingeführte “Presto-Parking“ soll hier Abhilfe schaffen. Autofahrer in Klagenfurt und Graz können nun fünf Tickets pro Monat ohne zusätzliche Gebühren aktivieren. Für jedes weitere Ticket werden lediglich 0,05 Euro Servicegebühr fällig, was einen erheblichen Unterschied zu den bestehenden Angeboten darstellt. Diese Kostenersparnis liegt zwischen 75 und 100 Prozent gegenüber vorherigen Tarifen.
Was „Presto-Parking“ genau bietet
Die Vorteile dieses Systems sind vielversprechend. Von der mobilen Bezahlung über elektronische Genehmigungsservices bis hin zur Kennzeichenerkennung und sogar zur automatischen Ticketkontrolle – die neue Lösung hat das Potenzial, die Art und Weise, wie wir in diesen Städten parken, nachhaltig zu verändern. Geschäftsführer Thomas Tampier hat angemerkt, dass dieses System darauf ausgerichtet ist, eine benutzerfreundliche und effiziente Verwaltung der Parkplätze zu ermöglichen.
In einer Zeit, in der die Mobilität immer wichtiger wird und der Platz in den Städten begrenzt ist, stellen solche innovativen Lösungen einen Schritt in die richtige Richtung dar. Für detailierte Informationen über die Neuerungen und wie sie sich auf die Parkgebühren auswirken, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.5min.at.
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