Am 20. März 2025 kam es zu einem schweren Verkehrsunfall in Marbach an der Donau. Eine 42-jährige Frau aus dem Bezirk Melk war gegen 16:10 Uhr mit ihrem Wagen auf der B 3 unterwegs, als ein 67-jähriger Mann, ebenfalls aus Melk und alkoholisiert, in die entgegengesetzte Richtung fuhr. An der Kreuzung mit der Straße nach Maria Taferl wollte der Mann links abbiegen und kollidierte dabei mit dem Fahrzeug der Frau. Beide Autofahrer erlitten schwere Verletzungen und mussten notärztlich versorgt werden. Sie wurden in das Universitätsklinikum St. Pölten sowie in das Landesklinikum Amstetten gebracht, um dort behandelt zu werden, wie fireworld.at berichtete.
Marbach an der Donau, erstmals im Jahr 1144 urkundlich erwähnt, hat sich historisch als bedeutender Handelsplatz etabliert. Die strategisch günstige Lage am Anfang des Böhmischen Steiges und die Nähe zur Donau fördern den Handel mit Böhmen und Mähren. Während der Geschichte hat die Stadt viele Herausforderungen, wie den Bauernkrieg und die Türkenkriege, überstanden, was eine spannende Geschichte der Resilienz und des Wandels darstellt. Laut Wikipedia erlebte Marbach insbesondere im 19. Jahrhundert durch die Einführung von Weinbau und Graphitabbau wirtschaftliche Höhen, die die Entwicklung der Region prägten.
Details zum Unfall
Die genauen Umstände des Unfalls müssen noch untersucht werden, doch es ist klar, dass die Gefahren des Fahrens unter Alkoholeinfluss ernste Folgen haben können. Der Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die Bedeutung der Verkehrssicherheit in der Region, während die betroffenen Personen sich nun in den Kliniken von ihren Verletzungen erholen müssen. Marbach bleibt ein Ort, der trotz seiner ruhigen, historischen Vergangenheit durch solche Vorfälle in den Fokus rückt.
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