
In der kleinen Ortschaft Euratsfeld beginnt am kommenden Montag ein entscheidender Schritt zur Vollversorgung mit Glasfaser. Dieser Ausbau wird nicht nur das Internet für die Anwohner verbessern, sondern auch gleich die Wasserleitungen erneuern. Dies ist ein gemeinsames Projekt, das sich über mehrere Monate hinziehen wird, mit dem Ziel, die Gemeinde bis zum Frühjahr 2025 vollständig mit Glasfaser-Technologie auszustatten.
Der Bürgermeister von Euratsfeld, Johann Weingartner, äußerte sich zu dem Vorhaben und erklärte, dass die verbleibenden Gebiete, in denen der Glasfaserausbau noch hinterherhinkt, mit den Bereichen identisch sind, in denen die Anwohner immer noch nicht an die Wasserversorgung angeschlossen sind. Damit wird in einem einzigen Bauabschnitt gleich doppelt investiert, was sowohl die Internetverbindung als auch die Grundversorgung der Bürger verbessern soll.
Die Beteiligten und der Zeitplan
Zu den Akteuren des Projekts zählen nicht nur die Gemeindevertreter, sondern auch Mitarbeiter der Baufirma Oismüller sowie Planer von IKW, die gemeinsam an dieser wichtigen Infrastrukturmaßnahme arbeiten. Der Bau wird in Phasen durchgeführt, um die Störungen für die Anwohner so gering wie möglich zu halten. Die finale Fertigstellung des Glasfasernetzes ist für das Frühjahr 2025 geplant, wodurch Iratsfeld die umfassende Versorgung mit Hochgeschwindigkeitsinternet erreichen wird.
Die Glasfasertechnologie ist für viele Haushalte heutzutage unerlässlich, da sie einen schnellen und stabilen Internetzugang ermöglicht. Dies ist besonders wichtig in Zeiten, in denen Homeoffice und digitale Kommunikation immer mehr an Bedeutung gewinnen. Der Ausbau wird nicht nur die Lebensqualität erhöhen, sondern auch Unternehmen in der Region einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, indem sie schneller auf digitale Möglichkeiten zugreifen können.
Das Projekt ist aus verschiedenen Gründen als bedeutend einzustufen. Zum einen ist es eine substantielle Verbesserung der Infrastruktur in Euratsfeld, die sowohl für die privaten Haushalte als auch für lokale Betriebe von Vorteil ist. Zum anderen zeigt es das Engagement der Gemeinde, den Fortschritt und die Modernisierung voranzutreiben. Es bleibt nur abzuwarten, wie sich die Umsetzung des Projekts gestalten wird und welche weiteren Vorteile es für die Gemeinschaft bringen wird.Foto: Margit Brückner
Details zur Meldung