In Egg, einer idyllischen Marktgemeinde im Bregenzerwald, wurde am Dienstag ein neuer Dorfbrunnen feierlich enthüllt. Der Brunnen, geschaffen von dem jungen, talentierten Maler und Bildhauer Emmanuel Troy, wurde inspiriert von einem Gedicht seines Großonkels, das vom Wasser handelt. Die beeindruckende Skulptur aus Aluminium, die mit einer Länge von sieben Metern das Ortszentrum ziert, wurde ursprünglich im Egger Heimatmuseum als Vorlage entdeckt. Paul Sutterlüty, der Bürgermeister von Egg, betonte, dass die Renaturierung des Ortskerns bereits vor sechs Jahren mit dem Ziel der Verkehrsberuhigung und der Schaffung öffentlicher Begegnungsräume initiiert wurde, um das Zentrum für die Gemeinde aufzuwerten, wie vorarlberg.ORF.at berichtete.
Seit 2018 lässt die Gemeinde in einem umfassenden Bauvorhaben, das 23 Millionen Euro kostet, zahlreiche Einrichtungen entstehen. Dazu gehören ein Feuerwehr- und Ärztehaus sowie eine Kinderbetreuungseinrichtung und ein neuer Busbahnhof. Trotz der winterlichen Kälte bleibt der Brunnen vorerst ohne Wasser, was das festliche Ereignis jedoch nicht minderte. Egg, mit einer Bevölkerung von 3.767 Menschen, ist die größte Gemeinde des Bregenzerwaldes und liegt auf einer Höhe von 561 Metern, umgeben von malerischer Natur, wie auch Wikipedia.de) schildert.
Die Entwicklung des Dorfes ist nicht nur von historischer Bedeutung, sondern zeigt auch den stetigen Fortschritt der Gemeinde, die 2020 zur Marktgemeinde erhoben wurde. Diese Schritte sollen dazu beitragen, Leerstand zu beseitigen und medizinische Versorgung in die Gemeinde zu bringen. Die Verwandlung von Egg ist ein Beispiel für den kreativen Umgang mit traditionellem Erbe und moderner Infrastruktur.
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