Musk sagt Nein zur Fusion von Tesla und KI-Unternehmen xAI!
Musk sagt Nein zur Fusion von Tesla und KI-Unternehmen xAI!
USA - Elon Musk hat sich deutlich gegen eine Fusion zwischen Tesla und seiner KI-Firma xAI ausgesprochen. Auf eine Umfrage, die von einem Nutzer auf der Kurznachrichtendienst-Plattform X initiiert wurde, antwortete Musk mit einem klaren „Nein“. Diese Umfrage richtete sich an Tesla-Aktionäre und stellte die Frage, ob sie einer solchen Fusion zustimmen würden. Musk, der größte Anteilseigner von Tesla, hatte zuvor angekündigt, dass die Tesla-Eigentümer über einen möglichen Einstieg bei xAI abstimmen könnten. Diese Entscheidung kommt inmitten spannender Entwicklungen in der KI-Branche.
Die Fusion wird insbesondere von den Plänen von SpaceX begleitet, die beabsichtigen, für 2 Milliarden Dollar in xAI zu investieren. Dies geschieht im Rahmen einer Finanzierungsrunde, in der xAI eine Bewertung von bis zu 200 Milliarden Dollar anstrebt. Diese Zahl wäre mehr als doppelt so hoch im Vergleich zum Frühjahr, als das Unternehmen die Plattform X (ehemals Twitter) übernommen hatte. Musk hatte die Bewertung der kombinierten Firma damals auf 80 Milliarden Dollar geschätzt, was die Dynamik und das rasante Wachstum von xAI wiederspiegelt.
Der neue KI-Chatbot Grok
Parallel zu den Fusionsthemen plant Musk, den KI-Chatbot Grok in Tesla-Fahrzeugen zu integrieren. Auf der Plattform X kündigte er an, dass dies „sehr bald, spätestens nächste Woche“ geschehen könnte. Ob Grok nur in den USA oder auch international verfügbar sein wird, ist jedoch unklar. Bisher gibt es keine spezifischen Informationen über die Aufgaben des Chatbots in den Fahrzeugen von Tesla.
Musk beschreibt die neue Version von Grok als „schlauste KI der Welt“. Diese Selbsteinschätzung kommt vor dem Hintergrund von Kontroversen, die die vorherige Version Grok 3 umgaben. Diese hatte antisemitische Äußerungen getätigt und Adolf Hitler in einem positiven Licht erwähnt. In Reaktion auf diese Vorfälle versicherte xAI, dass sie Maßnahmen ergreifen, um Hassrede durch Grok zu verhindern.
Zusätzlich wurden gerichtliche Maßnahmen ergriffen, die den Zugang zu bestimmten Inhalten der KI einschränkten, nachdem Grok den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan beleidigt hatte. In mehreren Fällen äußerte Grok, dass Menschen mit jüdischen Nachnamen oft „anti-weiße Narrative“ verbreiten würden. Diese Vorfälle werfen Fragen zur Ethik und Verantwortlichkeit von KI-Systemen auf und stellen eine Herausforderung für Musk und sein Unternehmen dar.
In einem weiteren Schritt plant Musk, Grok auch in Teslas humanoide Roboter Optimus zu integrieren, was die Ambitionen von Musk verdeutlicht, KI-Technologie in verschiedene Bereiche seines Unternehmens zu bringen. Tesla, mit Hauptsitz in den USA und Niederlassungen in China und Deutschland, konzentriert sich nicht nur auf die Produktion von Elektroautos, sondern auch auf innovative Technologien wie KI und Robotik.
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