Österreich

Mister Spex setzt auf Sparkurs und schließt internationale Filialen

Mister Spex im Umbruch: Strategische Maßnahmen und Zukunftsprognosen.

Nach einem unerwartet schwierigen ersten Halbjahr hat der deutsche Brillenhändler Mister Spex drastische Maßnahmen angekündigt. Das Unternehmen plant, alle internationalen Filialen zu schließen und die Personalkosten zu reduzieren. Dieser Schritt ist Teil eines Restrukturierungsprogramms für die Jahre 2024 und 2025, das darauf abzielt, den operativen Gewinn zu steigern.

Ursprünglich als Online-Optiker gestartet, strebt Mister Spex durch dieses Programm eine Erhöhung des operativen Gewinns inklusive Miete (Ebitda) um mehr als 20 Millionen Euro an. Der Kapitalabfluss für das Restrukturierungsprogramm wird voraussichtlich bei rund neun Millionen Euro liegen. Die Unternehmensprognose für 2024 wurde ebenfalls angepasst, mit einem erwarteten Nettoumsatz zwischen 230 und 210 Millionen Euro und einer bereinigten Ebitda-Marge zwischen einem und minus vier Prozent.

Obwohl Mister Spex im ersten Halbjahr hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist, bleibt das Unternehmen innerhalb des Prognosebereichs, wenn auch am unteren Ende. Diese Entscheidung spiegelt die Bemühungen des Konzerns wider, sich angesichts der unvorhergesehenen Herausforderungen strategisch anzupassen und langfristige Rentabilität zu gewährleisten.

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