Die Minnesota Wild haben am Sonntagabend mit einem hart umkämpften 1:0-Sieg gegen die Boston Bruins einen Befreiungsschlag gefeiert. Nach drei Niederlagen in Folge ist das Team aus St. Paul zurück in der Erfolgsspur und bleibt damit im Rennen um die Playoffs in der NHL. Der entscheidende Treffer fiel bereits in der 26. Spielminute durch Frederick Gaudreau, der den Puck mit einer Abweichung ins Netz beförderte. Torhüter Filip Gustavsson glänzte mit seinem vierten Shutout dieser Saison und hielt die Bruins mühelos in Schach.
Der österreichische Spieler Marco Rossi konnte hingegen nicht überzeugen. In seiner ersten Angriffsreihe zusammen mit Matt Boldy und dem frisch verpflichteten Gustav Nyquist zeigte er keine nennenswerten Aktionen. Mit einer Eiszeit von 20:36 Minuten bliebt ihm ein Torschuss verwehrt, und er verzeichnete eine Faceoff-Quote von nur 33 Prozent. Trotz dieser Spielerleistung hält er in der aktuellen Saison bei insgesamt 21 Toren und 30 Assists nach 61 Spielen, wie nhl.com/wild berichtet.
Auf die nächsten Herausforderungen warten
Mit diesem Sieg festigt Minnesota seinen dritten Platz in der Central Division und liegt nun mit 74 Punkten zwei Zähler vor den Colorado Avalanche. Die kommenden Herausforderungen bringen jedoch gleich zwei Auswärtsspiele auf das Team zu: Am 5. März geht es gegen die Seattle Kraken und am 8. März treten sie in Vancouver an. Ein kämpferischer Auftakt in die nächsten Partien ist unerlässlich, um den Playoff-Platz zu sichern.
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