Michelle Obama über Mutterschaft: Warum sie kein drittes Kind wollte!
White House, Washington, D.C., USA - In einem aufschlussreichen Interview im Podcast „Not Gonna Lie“ mit Kylie Kelce hat Michelle Obama die Gründe erläutert, warum sie sich gegen ein drittes Kind mit ihrem Ehemann, Barack Obama, entschieden hat. Während Barack den Wunsch nach einer größeren Familie äußerte, betonte Michelle, dass sie mit den beiden Töchtern, Malia und Sasha, bereits sehr glücklich sei und fürchtete, ein drittes Kind könnte zu unerwarteten Herausforderungen führen. „Ich sagte, wir hatten Glück mit unseren beiden. Ich habe das Gefühl, dass wir beim nächsten Mal ein verrücktes Kind bekommen könnten,“ so Michelle in dem Gespräch, das aufgrund ihrer persönlichen Erfahrungen mit dem Muttersein große Aufmerksamkeit erhielt, wie oe24 berichtet.
Während des Interviews teilte Michelle auch ihre Erlebnisse als Mutter während der acht Jahre im Weißen Haus. Die Herausforderungen des Alltags im Rampenlicht waren enorm: „Die alltäglichen Herausforderungen, die jeder Elternteil mit Teenagern hat, hatten wir auf 100,“ sagte sie. Sie erklärte, dass sie sicherstellen wollte, dass ihre Töchter trotz der besonderen Umstände ein normales Leben führen konnten. Ein Beispiel ist die Entscheidung, ihnen das Autofahren beizubringen – eine Fähigkeit, die sie nicht im Rücksitz eines gepanzerten Fahrzeugs erlernen konnten, wie sie hervorhob. „Sobald sie ihren Führerschein hatten, musste das Sicherheits-Team sie fahren lassen,“ erzählte Michelle, was zeigt, wie sie versucht hat, ihren Kindern eine gewisse Normalität zu ermöglichen, während sie gleichzeitig für ihre Sicherheit sorgte. Diese Erfahrungen haben auch ihre Weigerung, für das Präsidentschaftsamt zu kandidieren, maßgeblich beeinflusst: „Wenn Leute mich fragen, ob ich jemals kandidieren würde? Die Antwort ist nein,“ wie sie in einem weiteren Gespräch mit Kylie Kelce erklärte, was Vanity Fair festhielt.
In Anbetracht der Hoffnungen und Erwartungen, die mit ihrer Rolle verbunden waren, will Michelle keine weiteren Opfer von ihren Töchtern verlangen, die nun erwachsen und unabhängig sind. „Sie haben bereits ihre Zeit gedient. Es wäre unvorstellbar,“ betonte sie deutlich. Malia, die an der Harvard University abschloss, und Sasha, die 2023 ihr Soziologiestudium an der University of Southern California beendete, ziehen ein Leben außerhalb des Rampenlichts vor. Mit der Botschaft, dass das Elterndasein auch mit Herausforderungen verbunden ist, erzielt Michelle Obama bedeutende Resonanz bei anderen Müttern – ganz gleich, ob Schlagzeilen im Weißen Haus oder Herausforderungen der alltäglichen Erziehung im Freundeskreis.
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Ort | White House, Washington, D.C., USA |
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