Der Kärntner Ski-Star Marco Schwarz feierte beim Riesentorlauf in Adelboden ein starkes Comeback und landete auf dem bemerkenswerten neunten Platz, was sein erstes Top-Ten-Ergebnis seit seiner Verletzungspause ist. Der Wettbewerb wurde von den Schweizern Marco Odermatt und Loic Meillard dominiert, die den ersten und zweiten Rang belegten. Schwarz, der beflügelt von der beeindruckenden Kulisse im Berner Oberland war, betonte: "Solche Rennen machen den Skisport aus, das macht riesig Spaß vor so einer Kulisse zu fahren," so Laola1 berichtete. Vor diesem Rennen kämpfte Schwarz, der aufgrund eines Kreuzbandrisses und eines Bandscheibenvorfalls zurück in den Weltcup kam, jedoch noch um seine frühere Leistung.
Herausfordernde Rückkehr
Nach seiner schweren Verletzung hat der 29-Jährige festgestellt, dass der Weg zurück zur Topform länger und herausfordernder ist als erwartet. Schwarz kommentierte, dass man "sich nach einer Verletzung herantasten" müsse, und betonte die Schwierigkeiten, die mit dem Wiederaufbau des Selbstvertrauens verbunden sind. Trotz seines bescheidenen Resultats in vorhergehenden Rennen, sieht er Grund zur Hoffnung: "Ich freue mich auf die nächsten Rennen," erklärte er, während er optimistisch auf seine bevorstehenden Einsätze im Januar blickt, wie Nau berichtete.
Zusätzlich zu Schwarz' Erfolg brachte der Wettbewerb auch Fortschritt für Teamkollegen wie Manuel Feller und Lukas Feurstein, die ebenfalls solide Ergebnisse erzielten. Feller kämpfte mit Platzierungen nach einem herausfordernden Slalom-Wochenende und schloss auf dem 15. Rang ab, während Feurstein nach einer Handverletzung als 17. ins Ziel kam und mit einer starken Zeit im zweiten Durchgang auftrumpfen konnte. Diese Entwicklungen zeigen, dass das österreichische Ski-Team trotz der Rückschläge weiterhin an der Spitze mitspielen kann.
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