Die österreichische Band Shake Stew hat mit ihrem Konzert im ausverkauften Großen Saal einen fulminanten Abend unter dem Motto "Bakunawa" gefeiert. Ihr Auftritt war geprägt von fantasievollen Klängen und energetischen Rhythmen, die das Publikum begeisterten. Kranzelbinder, der die Band leitet, erklärte mit Humor die Mythologie des Bakunawa, eines Drachen, der den Mond frisst. Um dieses fabelhafte Wesen zu vertreiben, bedarf es des Lärms von „Pfannen und Töpfen“ oder sanften Flötenklängen. Glücklicherweise verstärkt die Flötistin Naissam Jalal mit ihrer meisterhaften Spielweise das Blech der Band und sorgt für eine harmonische Balance.
Das Konzert beinhaltete neben den Original-Kompositionen der Band auch Beiträge von Jalal aus ihrer Reihe "Healing Rituals", die den Elementen Wind und Sonne gewidmet sind. Diese Stücke bieten einen sicheren "Schutz" für alle Menschen, "ganz ohne Türen, Fenster - und Visa", wie Jalal erklärte. Shake Stew hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 2016 einen Namen auf der europäischen Jazzszene gemacht. Laut bandsintown.com kombinieren sie hypnotische Afrobeat-Elemente mit jazzigen Grooves und haben sich schnell als eine der heißesten Live-Acts etabliert. Ihre zweite Platte „Rise and Rise Again“ und ihre Teilnahme an renommierten Festivals, darunter Montreal und das North Sea Jazz Festival, haben ihren Ruf weiter gefestigt.
Auf kommenden Höhenflügen
Für alle, die nicht bis zum nächsten Konzert im Land warten möchten, wird die Band am 14. und 15. März in Bangalore, Indien, auftreten. Am 30. April sind sie dann beim Tschirgart Jazzfestival in Imst, Österreich, zu sehen. Immer gut vorbereitet, haben die Musiker ihre „Pfannen und Töpfe“ stets dabei. Ihr nächstes Album „Gris Gris“ wird am 1. November erscheinen und bietet eine explosive Mischung aus Jazz, tranceähnlichen Grooves und mystischen Klanglandschaften – ein wahrhaft intergalaktisches Hörabenteuer, wie es eine österreichische Zeitung beschrieb. Der Hype um Shake Stew wächst weiter und ihre Musik verspricht auch in Zukunft zu fesseln und zu begeistern, wie bereits bei ihren ausverkauften Auftritten eindrucksvoll demonstriert wurde, so kleinezeitung.at.
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