Mit dem bevorstehenden ersten Adventwochenende erwartet die Stadt Wien einen Ansturm von Besucherinnen und Besuchern, die die festlichen Christkindl- und Weihnachtsmärkte erkunden wollen. Dies hat zahlreiche Verkehrsänderungen und Einschränkungen zur Folge, die die Anreise erleichtern sollen.
Traditionell wird die Innere Mariahilfer Straße an den Adventsamstagen komplett für den Verkehr gesperrt. Die Sperrung betrifft den Abschnitt zwischen Getreidemarkt und Kaiserstraße. Auch die Neubaugasse ist betroffen, hier gilt die Sperre zwischen Mariahilfer Straße und Westbahnstraße. Diese Maßnahmen sind umfassend und schließen alle Arten von Fahrzeugen ein, darunter Autos, Fahrräder und E-Scooter. Um den Verkehr rund um diese beliebten Einkaufsstraßen zu entlasten, werden auch Einbahnregelungen in angrenzenden Straßen aufgehoben.
Besonderes Buskonzept
Ein wichtiger Teil der Verkehrsplanung ist das spezialisierte Buskonzept, das zur Regelung der Busanreisen zu den Adventsmärkten in Kraft tritt. An den vier Adventsamstagen gilt zwischen 6.00 und 20.00 Uhr ein generelles Fahrverbot für Busse in die Innenstadt sowie die Bezirke Innere Stadt, Mariahilf, Neubau, Josefstadt und Alsergrund. Ausnahmen bilden lediglich Linienbusse und Busse mit einer gültigen Einfahrtskarte, wovon pro Tag maximal 350 Stück zur Verfügung stehen.
Die Anreise zum Weihnachtsmarkt über den Bus hat spezifische Routen. Busse ohne gültige Einfahrtskarte dürfen nicht zum Schwedenplatz fahren. Stattdessen werden Busse, die aus südlichen Richtungen anreisen, zur Aus- und Einstiegsstelle am Praterstern geleitet, während Busse, die aus dem Norden kommen, in der Nähe des Westbahnhofs am Gürtel halten. Diese Umleitung hat das Ziel, den Anrainern eine ruhige Atmosphäre zu bewahren und den Individualverkehr nicht unnötig zu belasten.
Für Gäste, die mit Bussen ohne Einfahrtskarte anreisen, stehen Umleitungsrouten zur Verfügung, die sie zu wichtigen U-Bahnstationen wie dem Karlsplatz und der U2-Station Vorgartenstraße führen. Zudem wurde der Pierre-de-Coubertin-Platz als Parkplatz eingerichtet, von wo aus Fahrgäste mit der U2 bequem in die Innenstadt gelangen können. All diese Maßnahmen sind Teil der Bemühungen der Stadt, den Besuch der Adventmärkte so angenehm und reibungslos wie möglich zu gestalten, während gleichzeitig die Verkehrsbelastung in der Innenstadt gemindert wird.
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