Österreich

Lawinenabgang in Ötztaler Alpen: Drei Tote aus Niederlanden

Drama in den österreichischen Alpen: Lawinenabgang fordert drei Tote und löst Großalarm aus.

Ein Lawinenabgang in den Ötztaler Alpen in Österreich hat drei Wintersportler aus den Niederlanden das Leben gekostet. Die Bergrettung gab bekannt, dass eine weitere Person gerettet und mit Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht wurde. Zu Beginn wurde befürchtet, dass bis zu 18 Personen von der Lawine betroffen sein könnten, doch letztendlich befanden sich nur 17 Wintersportler und vier Bergführer in der Nähe des Unglücksortes, wovon die meisten verschont blieben.

Die Gruppe der Wintersportler, die von der Lawine erfasst wurde, handelte es sich um eine Skitourengruppe. Die Bergrettung musste zeitweise die Rettungsarbeiten unterbrechen, um die Schneemassen am Hangrand zu sprengen. Der Lawinenabgang ereignete sich auf dem Weg zur Martin-Busch-Hütte auf einer Seehöhe von 2501 Metern. Die Verschütteten konnten vor Ort nicht mehr gerettet werden.

In den Tagen vor dem Unglück hatte es in Tirol viel Neuschnee gegeben. Zahlreiche Rettungskräfte wie Hubschraubercrews, Bergretter, Hundestaffeln und die Alpinpolizei waren im Einsatz, um den Verschütteten zu helfen. Es wurde auch Großalarm in den Kliniken der Region ausgelöst. Die Behörden berichteten, dass sich die Lawine mit einer Länge von etwa 180 Metern und einer Breite von 80 Metern von selbst gelöst hatte.

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