Inmitten der anhaltenden Spannungen und der unabdingbaren Menschenrechtsfragen hat der israelische Präsident Yitzhak Herzog am 24. Dezember 2024 an die rund 100 Geiseln erinnert, die seit mehr als 444 Tagen in Gaza festgehalten werden, ohne Zugang zu grundlegender humanitärer Hilfe oder medizinischer Versorgung, wie kleinezeitung.at berichtet. Gleichzeitig haben die israelischen Streitkräfte eine Rakete abgefangen, die aus dem Jemen auf Israel abgefeuert wurde. Es kam zu Verletzungen, als Menschen in Panik Schutzsuchende waren; mindestens 20 mussten behandelt werden, nachdem sie stürzten oder Angstattacken erlitten hatten. Seit Beginn des Gaza-Krieges im Oktober 2023 haben die Huthi-Milizen, die mit der Hamas verbündet sind, mehrfach Israel angegriffen, mit der Ankündigung, die Angriffe fortzusetzen, solange die militärischen Operationen in Gaza andauern.
Konfliktfortschritte und internationale Vermittlung
Der Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat seine Entschlossenheit bekräftigt, die Hamas vollständig zu eliminieren und ihn nicht zur Beendigung des Konflikts bewegen werde, bis dies erreicht sei. Der Krieg wurde durch das Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 mit über 1.200 Toten ausgelöst. Infolge der Kämpfe kamen nach palästinensischen Angaben mehr als 45.200 Menschen im Gazastreifen ums Leben, wobei die Zahlen nicht zwischen Kämpfern und Zivilisten unterschieden werden. Die USA, Ägypten und Katar vermitteln intensiv zwischen Israel und der Hamas, um eine Waffenruhe zu erreichen, doch Fortschritte bleiben aus, da Israel auf eine Liste von Geiseln besteht, die von der Hamas übermittelt werden muss, wie Wikipedia berichtete.
Die israelischen Streitkräfte haben außerdem die Tötung des Hamas-Auslandschefs Ismail Hanija im Juli 2024 in Teheran bestätigt. Verteidigungsminister Katz kündigte an, dass die Israel IDF weiterhin hart gegen die Huthi-Miliz und deren Infrastruktur vorgehen wird. Dieser dynamische Konflikt zeigt die weitreichenden geopolitischen Spannungen, die leider in der Region bestehen und weiterhin viele Menschenleben bedrohen.
Details zur Meldung
