Kriechmayr meldet sich mit Podestplatz im ersten Super-G zurück!

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Österreichs Speed-Männer brillieren im Super-G in Copper Mountain: Kriechmayr und Haaser auf dem Podium, Odermatt gewinnt.

Österreichs Speed-Männer brillieren im Super-G in Copper Mountain: Kriechmayr und Haaser auf dem Podium, Odermatt gewinnt.
Österreichs Speed-Männer brillieren im Super-G in Copper Mountain: Kriechmayr und Haaser auf dem Podium, Odermatt gewinnt.

Kriechmayr meldet sich mit Podestplatz im ersten Super-G zurück!

Im ersten Super-G der Saison, der in Copper Mountain, Colorado, stattfand, erzielten Österreichs Speed-Männer beeindruckende Ergebnisse. Vincent Kriechmayr sicherte sich den zweiten Platz und verpasste den Sieg nur um 0,08 Sekunden. Marco Odermatt, der viermalige Gesamtweltcupsieger, setzte sich mit einer Zeit von 1:07.70 Minuten durch und zeigte sich nach seinem Lauf sehr zufrieden. Dies berichtet laola1.at, die auch festhalten, dass Kriechmayr bei einer Zeit von 1:07.78 Minuten landete.

Die weiteren Ergebnisse waren ebenfalls stark: Raphael Haaser belegte den dritten Platz, gefolgt von Stefan Babinsky, der den vierten Platz einnahm. Haaser bemerkte, dass er an einem Teil der Strecke zu viel Zeit verlor, war aber dennoch mit dem Podium zufrieden. Babinsky hingegen haderte trotz seiner guten Leistung mit verpassten Gelegenheiten. Zusammen mit Lukas Feurstein, der in den Top-Sechs abschloss, trugen sie zu einer guten Mannschaftsleistung bei. Auch die Läufer Hemestberger und Schwarz fanden sich in der Ergebnisliste wieder und erreichten die Plätze 15 und 17.

Begeisterung und Verbesserungspotenzial

Kriechmayr äußerte sich überaus zufrieden über seine Leistung, sieht jedoch auch Raum für Verbesserungen, insbesondere am Start. „Ich könnte vielleicht noch schneller fahren“, so Kriechmayr. Diese Aussage verdeutlicht seinen Ehrgeiz, noch bessere Ergebnisse erzielen zu wollen. Odermatt betonte, dass sein Lauf nahezu fehlerfrei war und zeigte sich sehr glücklich über seinen Sieg. Er befindet sich nun mit 200 Punkten an der Spitze des Gesamtweltcups nach vier Rennen.

Ein weiteres Highlight des Rennens war die Rückkehr von Aleksander Aamodt Kilde, der nach fast zwei Jahren Verletzungspause den 24. Platz belegte. Kilde hatte mehrere Operationen hinter sich und äußerte sich erfreut über sein Comeback sowie die Unterstützung seiner Verlobten, Mikaela Shiffrin.

Künftige Herausforderungen

Im Anschluss an die spannende Durchführung des Super-G steht am Freitag ein Riesenslalom für die Männer auf dem Programm, gefolgt von weiteren Wettkämpfen der Frauen am Wochenende. Die Bühne in Copper Mountain ist besonders, da sie 2023 zum ersten Mal seit 2001 wieder Gastgeber eines alpinen Weltcups ist. Dies ist ein neuer und aufregender Abschnitt für viele Athleten, insbesondere für die österreichischen Speed-Männer, die sich auf die bevorstehenden Herausforderungen vorbereiten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Super-G in Copper Mountain nicht nur spannende Rennen bot, sondern auch die Mittteilung von ehrgeizigen Zielen und Rückkehrgeschichten in den Mittelpunkt stellte. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Athleten in den kommenden Rennen schlagen werden. Für Marco Odermatt und Vincent Kriechmayr wird die Saison spannend, insbesondere mit Blick auf die nächsten Wettkämpfe und die anstehenden Meisterschaften.