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Kollapsgefahr: Roms historischer Torre dei Conti fordert weiteres Opfer!
Ein mittelalterlicher Turm in Rom, der Torre dei Conti, droht einzustürzen, nachdem ein Bauarbeiter tragisch ums Leben kam.
Kollapsgefahr: Roms historischer Torre dei Conti fordert weiteres Opfer!
Der mittelalterliche Turm „Torre dei Conti“ in Rom steht im Fokus der Aufmerksamkeit, nachdem er am Montag, den 6. November 2025, teilweise eingestürzt ist. Berichten zufolge kam es dabei zu einem tragischen Vorfall: ein Bauarbeiter wurde unter den Trümmern eingeklemmt und lag elf Stunden, bevor er geborgen werden konnte. Leider erlag der 66-Jährige im Krankenhaus seinen Verletzungen. Fachleute haben kürzlich Risse im Mauerwerk festgestellt, die auf die akute Einsturzgefahr des historischen Gebäudes hinweisen, das während des Pontifikats von Papst Innozenz III. errichtet wurde und ursprünglich eine Höhe von 50 bis 60 Metern hatte.
Der Turm ist seit geraumer Zeit unbewohnbar und verlassen, und die zuständigen Behörden haben bereits Ermittlungen eingeleitet. Unterlagen zu Aufträgen und Ausschreibungsverfahren wurden beschlagnahmt, während weitere Befragungen von Arbeitern geplant sind, die sich zum Zeitpunkt des Unglücks in der Nähe befanden. Die Inhaber der drei Firms, die mit Renovierungsarbeiten betraut waren, müssen ebenfalls vor Gericht erscheinen.
Akute Einsturzgefahr
Die Stabilität des Torre dei Conti wird als stark beeinträchtigt angesehen. Experten warnen eindringlich vor der Gefahr eines fullen Einsturzes. In unmittelbarer Nähe des Turms befinden sich Hotels und Restaurants, die nun ebenfalls potenziellen Risiken ausgesetzt sind. Sicherheitsmaßnahmen sowie mögliche Evakuierungen in der Umgebung stehen ebenfalls zur Diskussion.
In der Vergangenheit war der Torre dei Conti erheblichen Schäden ausgesetzt, insbesondere durch Erdbeben im 14. und 17. Jahrhundert, die dazu führten, dass die oberen Stockwerke abgetragen werden mussten. Jetzt wirft der jüngste Vorfall ernsthafte Fragen zur Sicherheit von Renovierungsarbeiten an solchen historischen Baustellen auf. Die hiesigen Behörden sind gefordert, schnell geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um weitere Unglücke zu verhindern.
Für detaillierte Informationen und aktuelle Entwicklungen zu dem Vorfall und dem historischen Bauwerk selbst, können Interessierte die Berichterstattung auf Krone sowie weitere Informationen auf PensXpress nachlesen.