Ein kleines, verwaistes Katzenbaby, das in der letzten Woche bei eisigen Temperaturen aufgefunden wurde, hat jetzt einen sicheren Hafen gefunden. Die kleine "Simbaline" wurde direkt zum Tierschutzhof Pfotenhilfe gebracht, wo sie medizinisch versorgt und in eine warme Umgebung gebracht wurde, um ihre traumatischen Erlebnisse zu vergessen. Laut OTS.at ist die Entdeckung von Waisenkindern, insbesondere im Winter, immer wieder ein trauriges Phänomen. Um das Problem der unkontrollierten Katzenpopulation zu bekämpfen, ruft die Pfotenhilfe zu einer Kastrationskampagne auf, die in den nächsten Wochen besondere Bedeutung haben wird.
Kastrationsaufruf der Pfotenhilfe
Die Pfotenhilfe empfiehlt, dass alle Katzen und Kater, die bis Ende März nicht kastriert sind, mit großer Wahrscheinlichkeit Nachwuchs haben werden. Um dies zu verhindern, können bereits jetzt Lebendfallen ausgeliehen werden, um scheue Katzen direkt zum Tierarzt zu bringen, wo diese gechipt und registriert werden. Pfotenhilfe-Leiterin Johanna Stadler appelliert an die Menschen, Verantwortung zu übernehmen und betont die Bedeutung von Kastrationspflicht, die seit 2005 besteht. Jedes verhinderte Katzenbaby könnte leidvolle Umstände vermeiden helfen. Kranken Katzen, die unter Katzen-Schnupfen leiden, droht eine grausame und langsame Todesspirale, was die Dringlichkeit dieser Initiative unterstreicht.
Zusätzlich zur Kastrationskampagne informiert die Pfotenhilfe über die Möglichkeit, Katzen zu adoptieren. Auf ihrem Webportal gibt es Informationen zur Vermittlung von Katzen aus unterschiedlichen Verhältnissen. Interessierte müssen einen Termin vereinbaren, wobei das Verhalten der Katze während des Kennenlernens entscheidend ist, um eine harmonische Zusammenführung zu gewährleisten. Alle adoptierten Katzen sind gechippt, geimpft und in der Regel kastriert. Pfotenhilfe weist darauf hin, dass die Übernahme eines Tieres eine langfristige Verantwortung ist und klare finanzielle Verpflichtungen mit sich bringt, um dem Tier ein artgerechtes Leben zu gewährleisten.
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