Wolfsberg

Blau-Weiß Linz vor neuer Herausforderung: Derbyzeit im ÖFB-Cup

Sturm Graz triumphiert 2:1 über LASK und bringt Blau-Weiß weiter in Schwierigkeiten – während das Kärntner Derby zwischen WAC und Austria Klagenfurt schon morgen für Spannung sorgt!

Die Spannung in der österreichischen Fußballwelt steigt, während sich die Teams auf die nächste Runde des ÖFB-Cups vorbereiten. Für Sturm Graz, das nach dem letzten 2:1-Sieg über den LASK in der Liga an der Tabellenspitze thront, steht nun Blau-Weiß Linz auf dem Plan. Die Grazer hoffen, dass die Linzer eine Zwischenstation auf dem Weg ins Endspiel werden, während die Linzer versuchen werden, eine unerfreuliche Serie zu beenden.

Blau-Weiß Linz hatte einen starken Saisonstart, sah sich jedoch nach einer Niederlage gegen Sturm vor einem Monat mit Schwierigkeiten konfrontiert. Der Cheftrainer Gerald Scheiblehner sieht sein Team als Außenseiter, verspricht aber, alles zu geben, um in die nächste Runde einzuziehen. Fraglich bleibt der Einsatz von Ronivaldo, dem Torjäger des Teams, aufgrund einer Hüftverletzung.

Derby-Zoff in Kärnten

Ein weiteres Highlight steht bevor: Das Kärntner Derby zwischen dem WAC und Austria Klagenfurt. Trainer Peter Pacult hat es bislang nicht geschafft, gegen Didi Kühbauer zu gewinnen und hofft, diese Negativserie endlich zu beenden. Dieses Aufeinandertreffen wird definitiv mit großem Interesse verfolgt, da beide Teams um einen Platz im Viertelfinale kämpfen.

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In der anderen Hälfte des Turniers hat der FC Salzburg mit einer verletzungsgeplagten Mannschaft zu kämpfen. Vor dem Heimspiel gegen WSG Wattens meldeten sich mehrere Spieler mit Verletzungen ab. Die Leistung der „Bullen“ lässt in den letzten Spielen zu wünschen übrig, und Trainer Pepijn Lijnders bezeichnet die WSG als gefährlich und zeigt sich optimistisch hinsichtlich ihrer Stärke. „Die WSG spielt einen frechen Fußball“, so der niederländische Trainer.

Die Vorfreude auf die Cup-Spiele ist auch bei den Spielern von Wattens spürbar. Philipp Semlic, der den schweren Gegner Red Bull Salzburg analysiert hat, sieht die Partie als eine Art „do or die“ an. Allerdings wird er darauf achten müssen, sein Team mit den derzeit verletzten Spielern zu modifizieren.

Enger Terminplan für die Champions-League-Vertreter

Sowohl Sturm als auch Salzburg stehen unter Druck, während sie sich durch einen vollen Terminkalender navigieren müssen. Für die Grazer wird es am Samstag eine weitere Herausforderung gegen Rapid geben, gefolgt von einem wichtigen Champions-League-Spiel gegen Borussia Dortmund. Auch Salzburg hat an diesem Wochenende ein Heimspiel gegen GAK, bevor sie nach Rotterdam reisen, um sich mit Feyenoord zu messen.

Das Kärntner Derby steht nicht nur als Pokalspiel auf dem Plan, sondern wird am kommenden Sonntag in der Liga erneut ausgetragen. Beide Teams haben somit die Gelegenheit zur Revanche, egal wie das Pokalspiel ausgeht.


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Quelle
sport.orf.at

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