St. Veit an der Glan

Jakob Eisner aus St. Salvator: Auf dem Weg zum Ski-Weltcup

Der 21-jährige Jakob Eisner aus St. Salvator hat mit konstanten Leistungen den Sprung in den ÖSV B-Kader geschafft – ein aufregender Schritt auf seinem Weg zum Weltcup!

Der junge Skifahrer Jakob Eisner aus St. Salvator hat einen bedeutenden Meilenstein in seiner Karriere erreicht. Mit konstanten Leistungen in der letzten Saison hat er sich einen Platz im ÖSV B-Kader gesichert, was einen großen Fortschritt auf dem Weg zum Weltcup darstellt. Rasch geht es für ihn nun in die nächste Saison!!

Jakob, aufgewachsen auf einem Bauernhof im Metnitztal, hat das Skifahren von seinem Vater Wolfgang in die Wiege gelegt bekommen. Trotz einiger Herausforderungen, die sein Vater überwinden musste, um seine Leidenschaft zu leben, setzte er mit einer Trainer-Ausbildung den Grundstein für Jakobs Erfolg. Unterstützt wird der 21-jährige Sportler nicht nur von seinem Vater, sondern auch von seiner Schwester Elisa, die ebenfalls im Skisport aktiv ist.

Der Weg zum Erfolg

Mit acht Jahren begann Jakob beim SV Oberes Metnitztal mit dem Skifahren. Schnell zeigte sich sein großes Talent, was ihn zur Sportunion Klagenfurt führte. Dort erhielt er intensive Unterstützung in der Sektion Ski Alpin, die es ihm ermöglichte, professionell zu trainieren. Mit nur 12 Jahren ging er dann zum Landesskiverband und vervollständigte seine Laufbahn mit dem erfolgreichen Abschluss an der Ski-HAK in Schladming.

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Sein Weg war jedoch nicht immer einfach. In den ersten Jahren an der Ski-HAK hatte Jakob mit einigen Problemen zu kämpfen, darunter wachstumsbedingte Kniebeschwerden, die ihn oft plagen. Diese Schwierigkeiten führten dazu, dass er seine Fitness nicht so entwickeln konnte wie manche seiner Kollegen. Dennoch gab er nicht auf: Im letzten Schuljahr gelang es ihm endlich, verletzungsfrei zu trainieren, was ihn zum dreifachen österreichischen Meister machte und ihm den ersten internationalen Sieg einbrachte.

Herausforderungen auf dem Weg

Mit beeindruckendem Ehrgeiz meisterte Jakob die Herausforderung, vom Schülercup direkt in den ÖSV C-Kader aufzusteigen. Doch auch hier sah er sich erneut Verletzungen gegenüber, die ihn in seiner ersten FIS-Saison stark ausbremsten. Ungeachtet dieser Rückschläge fand er wieder zu alter Stärke. In der letzten Saison schaffte er es trotz hoher Startnummern gleich dreimal aufs Podest und bewies, dass er bereit ist für den Sprung in den Europacup.

Ein wesentlicher Bestandteil seines Erfolgs ist das hervorragende Team im Olympiazentrum Klagenfurt. „Wir sind insgesamt sieben Athleten in unserer Wettkampfgruppe, unterstützt von Physiotherapeuten, Ernährungsexperten und Trainingsspezialisten“, erklärt Jakob. Diese Ressourcen helfen ihm, sein volles Potenzial auszuschöpfen, während er sich auf die bevorstehenden Rennen vorbereitet.

Nach einem intensiven Sommertraining starteten bereits im August die ersten Testfahrten am Gletscher. Der erste Slalom des Europacups findet Ende November in Levi statt und Jakob brennt darauf, seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.

Parallel zu seiner sportlichen Karriere beginnt er auch ein Betriebswirtschaftsstudium in Klagenfurt. Sein primäres Ziel bleibt jedoch der Sport: „Ich möchte mich in meiner ersten Europacup-Saison nach vorne kämpfen, um im nächsten Jahr bessere Startnummern zu bekommen“, so Jakob. Auf lange Sicht strebt er an, innerhalb von drei Jahren in den Weltcup aufzusteigen.

„Es erfordert harte Arbeit und auch etwas Glück, um wirklich erfolgreich zu sein“, sieht er die Herausforderung klar vor sich. Angesichts der Konkurrenz, mit bis zu 120 Skifahrern bei einem Europacup-Rennen, weiß Jakob, dass er alles geben muss, um sich an die Spitze zu kämpfen.

Die Begeisterung und Entschlossenheit des jungen Athleten lassen auf spannende Wettkämpfe im kommenden Winter hoffen. Seine Reise hat gerade erst begonnen, und die gesamte Region verfolgt gespannt seine nächsten Schritte im Ski-Sport.


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Quelle
meinbezirk.at

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