St. Veit an der Glan

Carinzia: Vorreiterin in der Grünen Wirtschaft und solare Innovationen

Kärnten, das grüne Paradebeispiel Österreichs, startet mit dem Sonnenkraft Campus und dem Skytower eine aufregende Initiative für nachhaltige Energie und technologische Innovation!

Die Carinzia positioniert sich als führende Region im Bereich der grünen Wirtschaft und nachhaltigen Entwicklung. Dank intensiver Bemühungen in den letzten zehn Jahren in Bereichen wie erneuerbare Energien, technologische Innovation und Umweltschutz zeigt diese Region, wie ernst sie es mit dem Klimaschutz meint.

Aktuell entsteht in der Nähe von St. Veit an der Glan der Sonnenkraft Campus. Dieser hochmoderne Hub konzentriert sich auf Solarenergie und bietet nicht nur zahlreiche Ladestationen für Elektrofahrzeuge, sondern auch einen ständigen Ausstellungsbereich zur Solarenergie sowie Seminarräume. Hier haben sich namhafte Unternehmen aus der Solarbranche, wie Vivatro und KS, angesiedelt. Interessanterweise hat auch das deutsche Unternehmen Seele seinen Platz in diesem bemerkenswerten Projekt gefunden und verstärkt damit die Innovationskraft der Region.

Innovationen und CO2-Neutralität

Carinzia hat sich auch das Ziel gesetzt, bis 2030 die CO2-Emissionen vieler Unternehmen auf null zu senken. Die Region bietet bereits jetzt 100% ihres Stroms aus erneuerbaren Quellen an, vor allem aus Wasserkraft. Dies wurde durch den hohen Einsatz von natürlichen Ressourcen, insbesondere Holz, ermöglicht, das als erneuerbare Materie eine zentrale Rolle spielt.

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Die enge Zusammenarbeit zwischen Forschung und Industrie hat Carinzia in das Zentrum der grünen Technologie katapultiert. Initiativen wie das Green Tech Valley Cluster und das B2GreenHub Projekt, unterstützt von der EU, arbeiten daran, innovative Lösungen im Bereich Nachhaltigkeit zu finden. Über 300 Unternehmen und Forschungsinstitute aus Carinzia und Steiermark sind Teil dieses Netzwerks, welches als eines der globalen Zentren für Technologie und Umweltinnovation gilt.

Ein weiteres bemerkenswertes Projekt ist das "Forum Energie Carinzia", das Unternehmen Unterstützung bietet, um nachhaltige Praktiken umzusetzen. Diese Plattform hat mittlerweile rund 400 Unternehmen als Mitglieder und organisiert regelmäßig Beratungswochen für Bau- und Energietechniken.

Im Bildungssektor ist die Carinzia ebenfalls aktiv. An der FH Kärnten in Villach erforscht ein Team die Effizienz von Lithium-Ionen-Batterien, was für die Zukunft der Elektromobilität von entscheidender Bedeutung ist. Ihr Ziel ist es, die Leistung und Haltbarkeit dieser Batterien zu verbessern, um den Energieverbrauch insgesamt zu senken.

Zusätzlich hat sich Carinzia als ein führendes Zentrum für Plastikrecycling in Österreich etabliert. Mit dem "Plastic Cluster" wird die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Institutionen gefördert, um die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben. Ein herausragendes Projekt in diesem Bereich ist "SynCycle", das sich mit chemischem Recycling befasst und die plastikbasierte Abfallwirtschaft revolutionieren könnte.

Die Region bietet auch umfassende Förderprogramme für Unternehmen, die in nachhaltige Technologien investieren möchten. Programme wie "First Green" und "Produktion EFRE/JTF.Invest" helfen Firmen, nachhaltige Ansätze in ihre Geschäftspraktiken zu integrieren und innovative Forschungsprojekte zu finanzieren.

Durch diese Vielzahl an Initiativen hat die Carinzia nicht nur national, sondern auch international einen Namen gemacht: Der Bereich der grünen Wirtschaft trägt mittlerweile 9,5% zum Bruttoinlandsprodukt der Region bei. Laut Berichten erreichen die Exportzahlen umweltfreundlicher Technologien beachtliche Höhen und belegen die aktive Rolle der carinthischen Unternehmen im globalen Vergleich.

Die Region zieht auch Unternehmen aus Italien an, die im Bereich der grünen Technologien tätig sind und ihre Geschäfte ausweiten möchten. Das innovative und unterstützende Ökosystem in der Carinzia bietet verschiedene Möglichkeiten für internationales Wachstum und Kooperation.

Für umfassendere Informationen und aktuelle Entwicklungen kann die Website www.carinthia.com besucht werden.

Dieser Artikel basiert auf Informationen von www.padovanews.it.


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Quelle
padovanews.it

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