In Spittal an der Drau wurde ein eindrucksvolles Zeichen gegen Gewalt an Frauen gesetzt. Der Soroptimist Club Spittal Millstättersee, der sich bereits seit Jahren für dieses wichtige Thema stark macht, hat in Zusammenarbeit mit der Stadtvertretung eine besondere, orange Parkbank vor dem Rathaus installiert. Orange ist eine Farbe, die weltweit als Symbol für den Kampf gegen Gewalt an Frauen verwendet wird.
Dieses neu aufgestellte Möbelstück hat nicht nur einen dekorativen Wert, sondern erfüllt auch einen praktischen Zweck. An der Parkbank befindet sich ein QR-Code, der Passanten direkt mit relevanten Notrufnummern und Beratungsstellen verbindet. Dies ist eine hilfreiche Ressource für alle, die Unterstützung benötigen, sei es für Frauen oder Männer, die von Gewalt betroffen sind.
Engagement in der Gemeinde
„Wir sind dankbar, dass mit der Stadt Spittal eine weitere Gemeinde Teil dieser wichtigen Aktion ist“, erklärte die Club-Präsidentin Herma Hartweger. Dieses Engagement der Stadt und des Clubs zeigt, wie durch gemeinschaftliche Initiativen das Bewusstsein für dieses ernste Thema geschärft werden kann. Die orangen beleuchteten öffentlichen Gebäude in der Stadt sind bereits ein fester Bestandteil der Landschaft und unterstreichen das Streben nach Sicherheit und Unterstützung für alle Opfer von Gewalt.
Die Installation der Parkbank ist ein Zeichen, das nicht nur auffällt, sondern auch zur Diskussion anregt. Die beteiligten Organisationen hoffen, dass solche Maßnahmen dazu führen, dass mehr Menschen über das Thema Gewalt an Frauen sprechen und die bereitgestellten Ressourcen in Anspruch nehmen. Diese zivilgesellschaftliche Haltung ist entscheidend, um Veränderungen in der Wahrnehmung und der Unterstützung von Betroffenen zu fördern.
Mit dieser Installation wird nicht nur der Schmerz und das Leid der Opfer angesprochen, sondern auch Hoffnung gespendet. Es zeigt, dass es Initiativen gibt, die für eine bessere Zukunft kämpfen, in der Gewalt keinen Platz hat. Für weitere Informationen zu dieser und ähnlichen Maßnahmen kann der Artikel auf www.spittal-drau.at besucht werden.
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