Ein 25-jähriger Mann aus dem Bezirk Spittal/Drau wurde am Montagmorgen als vermisst gemeldet. Die alarmierten Einsatzkräfte begannen sofort mit der Suche, die jedoch bis zum Abend erfolglos blieb. Trotz intensiver Bemühungen, darunter die Mobilisierung mehrerer Organisationen, wurde der Mann erst am Dienstagmorgen gefunden.
Der Vermisste wurde um 9:40 Uhr in der Nähe der „Pichlbauer“-Hütte im Gemeindegebiet von Radenthein entdeckt. Zuvor hatte er die Nacht in der Hütte verbracht, nachdem er durch ein kleines Loch in der Außenwand Eintritt erhalten hatte. Er konnte unharmed retournieren und wurde seinen Angehörigen übergeben.
Vielfältige Unterstützung durch Einsatzkräfte
An dem umfangreichen Suchaktion waren mehrere Freiwillige Feuerwehren beteiligt, darunter Radenthein, Döbriach, St. Peter, Untertweng und Kaning. Insgesamt 45 Personen waren im Einsatz. Die Bergrettungen aus Radenthein/Nockberge und Spittal/Drau schickten jeweils 17 Mitglieder und zwei Suchhunde zur Unterstützung. Zudem halfen fünf Mitglieder der Hundestaffeln des Samariterbundes und der Rettungshundebrigade, die ebenfalls mit ihren Hunden die Umgebung durchkämmen. Die alpine Einsatzgruppe aus Spittal/Drau und ein Drohnenoperator der Polizei waren ebenfalls vor Ort, ergänzt durch die Polizeistreife Radenthein.
Die umfangreiche Suche und die Mobilisierung solcher Ressourcen zeigen das hohe Engagement der Rettungskräfte in der Region. Die schnelle Lokalisierung des vermissten Mannes bringt nicht nur Erleichterung für seine Angehörigen, sondern unterstreicht auch die Effizienz der Einsatzkräfte im Ernstfall. Auch wenn es in der ersten Nacht keine positiven Ergebnisse gab, wird die Teamarbeit und der Einsatz von Technik wie Drohnen als wertvolle Ergänzung bei der Suche in unübersichtlichem Gelände betrachtet.
Für weitere Informationen über die Suche und die genauen Umstände kann ein detaillierter Bericht bei www.kleinezeitung.at nachgelesen werden.
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